13-Zoll MacBook Pro mit Retina-Display und neuer iMac für den Herbst geplant?

Neben den softwaretechnischen Neuerungen war ganz klar das MacBook Pro mit Retina-Display auf einer Bildschirmdiagonale von 15,4-Zoll eines der Highlights auf der Keynote am vergangenen Montag. Jedoch hat Apple nur einem Modell den neuen hochauflösendem Bildschirm spendiert und die anderen MacBook-Modelle haben “nur” eine Hardware-Aktualisierung erhalten. In Zukunft werde aber vermutlich alle Geräte der Mac-Familie mit einem solchen Display ausgestattet werden, um die verschiedenen Modelle natürlich zu vereinheitlichen.

Die amerikanischen Kollegen von AppleInsider sollen angeblich neue Informationen über die zukünftigen Einführungen des Retina-Display erfahren haben. So soll das 13-Zoll MacBook Pro bereits im Oktober mit dem hochauflösenden Display in den Handel kommen. Grund für die verspätete Einführung sollen Produktionsschwierigikeiten bei kleineren Bildschirmen sein, diese müssen anscheinend aufwendiger hergestellt werden und sorgen noch für die ein oder anderen Probleme. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass Apple intensiv mit Sharp zusammenarbeitet, um die Retina-Display zu perfektionieren. Zumal das Unternehmen aus Cupertino extra eine Produktionsanlage für Sharp im Wert von 30 Millionen US-Dollar aus dem Boden gestampft hat, um sich die Exklusivität zu sichern und natürlich auch die Qualität der Produkte näher zu kontrollieren. Das MacBook Pro mit 13,3-Zoll soll in der Retina-Ausgabe eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln spendiert bekommen.

Ebenfalls haben sich einige Apple-Kunden über die fehlende Aktualisierung der iMac-Modelle gewundert. Diesbezüglich hat sich der Kolumnist David Pogue von der New York Times kurz nach der WWDC geäußert und behauptet, dass die neuen Modelle des All-in-One-Macs erst im nächsten Jahr erscheinen würden. Es ist jedoch aber wahrscheinlich, dass Apple bereits dieses Jahr ein Hardware-Update für den iMac veröffentlichen wird und im Jahr 2013 ein neues Design einführen wird. Diese Vermutung würden auch die bereits aufgetauchten Einträge in der Geekbench-Datenbank bestätigen, die vor einigen Wochen ein bislang unveröffentlichten “iMac13,2” mit einem 3,4 GHz Core i7-3770 Quad-Core-Prozessor sowie 4 GB RAM hervorgebracht haben. In dieser Datenbank ist auch das neue MacBook Pro gleichzeitig aufgetaucht und konnte eine richtige Prognose auf die WWDC-Keynote enthüllen.

Eventuell könnten wir also im Oktober neben dem neuen iPhone auch einige aktualisierte Mac-Modelle zu Gesicht bekommen. Damit wäre das Unternehmen aus Cupertino definitiv gerüstet für die Weihnachtssaison.

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Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2012


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