Windows 10: Die Systemsteuerung bleibt – aber nicht dauerhaft

Die Systemsteuerung war einer der zentralen Funktionen für das Betriebssystem Windows. Vor allem in den vergangenen Versionen war es mit dieser möglich Programme schnell zu deinstallieren oder den Gerätemanager zu bedienen. Vor allem langjährige Nutzer der Windowsreihen wussten immer , wo diese Funktionen zu finden sind.

Windows 8 – viele Funktionen in App ausgelagert

Mit dem Betriebssystem Windows 8 kamen viele Neuerungen. Durch die App-Funktion wollte Microsoft den Umgang mit dem Betriebssystem der neuen App-Welt anpassen und die Handhabung erleichtern. Unter anderem wurde die PC-Einstellung eingeführt. In dieser soll der Nutzer alle relevanten Steuerungsmöglichkeiten finden.  Es sorgte für Verwirrung bei den Windows-Veteranen. Daher wurde immer wieder auf die klassische Systemsteuerung zurückgegriffen.

Mit dem neuen Windows 10 hat sich der Funktionsumfang der PC-Einstellung-App nochmal verbessert und sie soll auch weiter ausgebaut werden. Ziel ist es alle Optionen in die PC Settings App zu verlagern. Bis das so weit ist soll aber die Einstellungen auch weiterhin unter der Systemsteuerung zu finden sein.

Experten sehen einen Vorteil in der neuen PC-Einstellung. Für die ältere Generation war zwar die Funktionen der Systemsteuerung leicht zu finden, jedoch nur deshalb, weil sich blinde und lange Klick-Strecken angeeignet wurden. In diesem Zusammenhang wird oft die angenehme Suchfunktion am rechten-oberen Bildrand übersehen.

Zukünftig wird die Systemsteuerung als verschwinden, zumindest wenn Microsoft es schafft, alle Systemoptionen in die App zu übernehmen. Wann das gelingt und ob das dann bereits unter Windows 10 so weit sein wird ist aber noch nicht sicher.

Das neue Windows 10 wird ab Mittwoch, dem 29. Juli 2015, erhältlich sein. Das Betriebssystem wird in insgesamt 190 Ländern und 111 Sprachen verfügbar sein. Nutzer von Windows 8 können sich bereits jetzt schon das Update reservieren. Dabei lädt Microsoft schon vorher Daten des neuen Betriebssystems auf den jeweiligen Computer. Mit dieser Vorgehensweise möchte Microsoft die bevorstehende Datenlast entschärfen.

Zudem erhalten Nutzer der älteren Modelle (Windows 7 und 8.1) eine einjährige kostenlose Nutzungslizenz. Wie auch bei den vorherigen Versionen wird Windows 10 in verschiedenen Editionen verfügbar sein. Der reguläre Preis soll bei 110 Euro beginnen, ansonsten hat Microsoft keine weiteren Kosten veröffentlicht. Die Smartphone-Version des Betriebssystem wird aller Voraussicht nach erst im Herbst erhältlich sein.


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