Im Browserbereich ist der Firefox ein großer Erfolg, bei den mobilen Betriebssystemen konnte sich Mozilla mit dem Firefox OS leider nicht durchsetzen. Zu groß war die Konkurrenz von Android und iOS. Das Unternehmen zieht daraus nun die Konsequenzen und stellt die teure Entwicklung von Smartphones mit Firefox OS ein.
In Deutschland war Firefox OS ohnehin nur auf wenigen Nischengeräten zu finden. So hatte sich Congstar das Alcatel One Touch Fire geholt und für die Kunden angeboten. Auch LG bot entsprechende Geräte an. Die Nachfrage war allerdings kaum vorhanden und die Geräte waren zwar preiswert (im Bereich von unter 100 Euro), aber technisch kaum überzeugend. Aus diesem Grund fanden sie ihren Absatz in erster Linie bei Fans und Bastler, den breiten Markt erreichten sie dagegen nie.
Die Entwicklung soll aber im experimentellen Bereich weiter gehen. Mozilla brachte dazu dieses Statement:
“We are proud of the benefits Firefox OS added to the Web platform and will continue to experiment with the user experience across connected devices. We will build everything we do as a genuine open source project, focused on user experience first and build tools to enable the ecosystem to grow.
Firefox OS proved the flexibility of the Web, scaling from low-end smartphones all the way up to HD TVs. However, we weren’t able to offer the best user experience possible and so we will stop offering Firefox OS smartphones through carrier channels.
We’ll share more on our work and new experiments across connected devices soon.”
Mozilla zieht sich also vom Endkunden-Markt zurück und testet neue Wege aus, mit dem System umzugehen. Vielleicht entstehen daraus zukünftig wieder neue Ansätze auch für den Endkundenmarkt, genaueres wird sich aber erst in Zukunft zeigen.
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Sportstudent und zuständig für die Tarifaktionen der einzelnen Anbieter sowie für die Kombiangebote und Bundles mit Handys und Smartphones. Mittlerweile meistens im Homeoffice, dennoch nach wie vor produktiv. Apple Fan. Falls ich eine Aktion übersehen habe – gerne Mail an mich.
