HTC U Ultra und U Play – Topmodelle und mini-Version vorgestellt

HTC führt mit den neuen HTC U Modelle nicht nur einen neuen Buchstaben in die Modellreihen ein, sondern will auch in Sachen Design eine Art Neuanfang wagen. Dazu trennt man sich von der wuchtige Metall-Optik, die man bisher von den HTC Topmodellen gewohnt war und setzt eher auf ein abgerundetes Design, das mit sehr viel Glas daherkommt.

Im Original der Pressemitteilung heißt es dazu:

A new, beautifully 3D contoured, liquid surface that’s designed to reflect the best you Lustrous, symmetrical, curved glass construction1 reflects light beautifully Color from vapored minerals layered to add depth and brilliance from every angle As the polished surface bends and blends seamlessly into the side of the phone Allowing it to nestle perfectly in your hand.

Tatsächlich brechen beide neuen U-Modelle mit der bekannten Formensprache von HTC und wirken deutlich leichter. Das HTC U Ultra ist dabei das größere Modell und bietet einen 5,7 Zoll Hauptbildschirm mit 2560 × 1440 Pixeln Auflösung und darüber noch ein weitere Display mit zwei Zoll Abmessungen. HTC U Play ist die kleinere Version und bietet nur einen Bildschirm mit 5,2 Zoll Größe. Dafür ist dieses Gerät aber auch etwas billiger.

Das HTC U Ultra ist das neue Topmodell

Im Ultra hat HTC auch die bessere Technik verbaut. So gibt es den aktuellen Snapdragon 821 Prozessor sowie 4GB RAM. Der interne Speicher ist 64GB groß und dazu unterstützt das HTC U Ultra LTE mit bis zu 600MBit/s – ist also im Datenbereich derzeit mit das schnellste Gerät auf dem Markt. Die meisten Tarife bieten zwar so schnelle Geschwindigkeiten noch gar nicht an. Falls die Netzbetreiber in 2017 aber ihre Geschwindigkeiten weiter erhöhen, ist man mit dem HTC U Ultra auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Dazu gibt es eine Kamera mit 12-Megapixel-Sensor mit 1,55 µm großen Bildpunkten inklusive einem optischen Bildstabilisator. Die Selfie-Kamera auf der Vorderseite kommt immer noch auf 16 Megapixeln.

Besonders interessant bei der Software ist der neue HTC Sense Companion Assistent. Das Unternehmen hat hier eine KI verbaut, die wie Siri oder der Google Assistant bestimmte Funktionen ausführen kann oder an Termine erinnert. Die KI soll dabei in der Lage sein, auch selbst zu lernen um beispielsweise zu unterscheiden, welche Programme und Kontakte dem Nutzer wichtig sind. Wie sich das in der Praxis auswirken wird, muss man aber erst noch sehen. Bei der Software setzt HTC natürlich auf Android. Allerdings gibt es Android 7 nur um U Ultra, während sich die Nutzer des HTC U Play mit Android 6 zufrieden geben müssen.

Bei den Preisen orientiert sich HTC an den Topmodelle der Konkurrenz. Das U Ultra soll ab etwa 700 Euro zu haben sein, für die technisch etwas abgespeckte Version U Play zahlt man immer noch um die 400 Euro. Dazu gibt es immer noch Varianten mit mehr Speicher und Saphirglas, die nochmal etwa 100 Euro teurer sind. Wer sich für die Geräte interessiert, kann sie ab Mitte Februar im Handel bekommen, einen genauen Termin für den Launch hat HTC aber bisher noch nicht bekannt gegeben. Insgesamt versucht HTC damit wieder einen neuen Angriff im Bereich der Topmodelle – ob die neuen Geräte erfolgreicher werden als die bisherigen One und HTC 11 Serie bleibt aber noch offen.

Zuletzt aktualisiert: 13. Januar 2017


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