Samsung, BSI, Bundesdruckerei und Telekom: Ausweis soll auf das Handy kommen

Samsung, BSI, Bundesdruckerei und Telekom: Ausweis soll auf das Handy kommen – Noch ist der Personalausweis ein Dokument, dass jeder Bundesbürger in physischer Form besitzt. Es gibt allerdings bereits digitale Ansätze (eID) und zukünftig soll es möglich werden, auch das Handy als Personalausweis zu nutzen und sich darüber zu identifizieren. Hintergrund dafür ist die eIS, die auch auf dem Handy gespeichert werden kann, zumindest dann, wenn diese sicher genug ist. Um dies zu erreichen arbeiten Samsung Electronics, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Bundesdruckerei (bdr) sowie die Deutsche Telekom Security GmbH arbeiten in diesem Zusammenhang an einer Lösung und noch 2020 soll es die ersten Anwendungen geben, mit denen man den Personalausweis auf das Handy speichern kann.

Das Unternehmen schreibt selbst dazu:

Samsung Electronics, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Bundesdruckerei (bdr) sowie die Deutsche Telekom Security GmbH bringen den elektronischen Personalausweis auf ausgewählte Samsung Galaxy Smartphones. Geplant ist dies noch im Laufe des Jahres, sobald die mobile eID-Lösung in Deutschland verfügbar ist. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden bei der E-Government-Initiative hat Samsung gemeinsam mit den genannten Partnern die technischen Grundlagen für den kommenden Roll-out gelegt und eine hardwarebasierte Sicherheitsarchitektur entwickelt. Sie ermöglicht es den Bürgern, den Personalausweis als eID sicher auf dem eigenen Smartphone zu speichern. Nach der ersten Anmeldung wird der Personalausweis an einen sicheren Ort im Gerät übertragen.

Für die Nutzung werden aber wohl nur bestimmte Smartphones zugelassen sein, die tatsächlich die Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik erfüllen. Samsung schreibt dabei von Samsung Galaxy S20-Serie, einschließlich das Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra. Früher oder später wird es auch andere Modelle geben, aber zumindest für den Start wird die eID nur auf den Topmodellen verfügbar sein. Es ist bisher auch nicht bekannt, wann andere Hersteller und Modelle in diesen Prozess einbezogen werden – prinzipiell soll die Entwicklung aber offen erfolgen und damit auch für andere Hersteller zur Verfügung stehen.


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