Xiaomi: US Gericht setzt Blacklist-Eintrag aus

Xiaomi: US Gericht setzt Blacklist-Eintrag aus – Xiaomi hat in den USA einen ersten Erfolg im Kampf gegen den Blacklist Eintrag des Verteidigungsministeriums errungen. Ein Richter in Washington setzte diese Eintrag vorläufig aus, Unternehmen aus den USA sind also vorläufig nicht daran gebunden und können zumindest vorerst weiter Investitionen bei Xiaomi tätigen. Das betrifft vor allem die Aktien des Unternehmens.

Bei Bloomberg schreibt man dazu:

Ein Bundesrichter in Washington hat das Verteidigungsministerium daran gehindert, die US-Investitionen in den chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi Corp. einzuschränken. In den letzten Tagen der Trump-Administration setzte das Verteidigungsministerium Xiaomi auf eine Liste von Unternehmen mit angeblichen Verbindungen zum chinesischen Militär, was finanzielle Beschränkungen auslöste, die nächste Woche in Kraft treten sollten. Am Freitag stellte der US-Bezirksrichter Rudolph Contreras das Verbot vorübergehend ein und schloss sich Xiaomi in einer Klage an, in der er argumentierte, der Schritt sei „willkürlich und launisch“ und beraubte das Unternehmen seiner Prozessrechte.

Erste Unternehmen hatten Xiaomi aufgrund des Vorgehens der US Regierung bereits aus ihren Indizes genommen und das hätte in den kommenden Wochen möglicherweise zusätzlichen Druck auf das Unternehmen verursacht. Mit dem neuen Urteil gibt es zumindest eine Atempause für Xiaomi, auch wenn man davon ausgehen kann, dass die US Regierung in dieser Sache sicher weiter am Ball bleiben wird. Das bedeutet wohl auch, dass sich weitere Instanzen der US Gerichte mit diesem Fall beschäftigen werden und wir zukünftige Urteile dann aussehen werden, lässt sich aktuell noch nicht sagen.


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