Wiko Power U10, U20 und U30 – Screenshot erstellen und speichern – Die Wiko Power Serie soll die aktuellen Modelle von Wiko ablösen und vor allem für den kleinen Geldbeutel richtig viel Technik bieten. Daher hat das Unternehmen gleich 3 Modelle für unter 200 Euro und mit unterschiedlicher Technik auf den Markt gebracht. Das Power steht dabei für den starken Akku – je nach Gerät sind Akkus zwischen 5.000 und 6.000mAh verbaut.
Das Unternehmen schreibt selbst zum Ansatz der neuen Serie:
Dank des günstigen Preises macht die neue POWER-U-Serie viele High-End-Smartphone-Technologien erstmals für alle zugänglich. WIKO hat sich bei der Entwicklung der neuen Smartphone-Generation vor allem an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert: Im Zentrum steht die Freiheit, dank einer herausragenden Akkulaufzeit alle bekannten und nützlichen Funktionen der mobilen Kommunikation in bester Qualität möglichst lange genießen zu können. Nach dem Flaggschiff POWER U30 tragen die beiden POWER U20 und POWER U10 Modelle dieses Prinzip in noch tieferpreisige Marktsegmente hinein.
Trotz der günstige Technik arbeiten die Wiko Power Modelle mit den aktuellen Android 11 (go) und bieten daher auch die Möglichkeit, einen Screenshot der Inhalte auf dem Bildschirm zu machen. Wie das geht und wo die Bilder dann gespeichert werden, wollen wir in diesem Artikel erklären.
Inhaltsverzeichnis
Wiko Power U10, U20 und U30 – Screenshot erstellen und speichern
Bei Wiko-Smartphones gibt es zwei Varianten einen Screenshot zu erstellen. Die erste ist höchstwahrscheinlich bereits durch andere Android*-Smartphones bekannt.
Screenshot per Tastenkombination
- Zunächst den entsprechenden Inhalt auf dem Display öffnen.
- Anschließend die „Ein/Aus-Taste“ und „Leiser“-Taste gleichzeitig drücken.
- Solange gedrückt halten bis eine Bestätigung auf dem Bildschirm* oder ein akustisches Signal erfolgt.
- Der Screenshot* ist nun im gleichnamigen Ordner unter „Fotos“ zu finden.
Mit der zweiten Methode kann man die Bildschirmfotografie noch ein klein weniger schneller anfertigen.
Screenshot mit drei Fingern
- Erneut die gewünschte Seite aufrufen, von der ein Screenshot erstellt werden soll.
- Danach drei Finger auf den Bildschirm* nach unten gleiten lassen.
- Die Aufnahme ist ebenso unter „Fotos“ einsehbar.
Mit den drei Fingern nicht zu weit oben am Display ansetzen, ansonsten aktiviert man möglicherweise ungewollt die Statusleiste. Bei beiden Vorgehensweisen gibt es zudem die Option „Langer Screenshot“. Diese kann man bei Bedarf anklicken. Somit wird nicht nur der aktuelle sichtbare Teil des Bildschirms abfotografiert, sondern der gesamte Artikel.
Wo werden die Screenshot gespeichert?
Unter Android* werden die Screenshots nicht bei den normalen Fotos gespeichert, sondern in einem extra Ordner. Wer sich die letzten Fotos anschaut, wird darunter also keine Screenshots mit finden. Stattdessen sollte man auf dem Gerät unter Speicher => Aufnahmen/Bilder => Screenshots nachschauen. Dort werden alle gemachten Sceenshots gespeichert (so lange man sie mit den Methoden gemacht hat, die oben beschrieben sind).
Wer einfach auf den Screenshot zugreifen will, kann auch die Galerie öffnen, dort werden die Screenshots bei den neueren Android* Versionen auch mit gelistet.
HINWEISE ZUM SCREENSHOT
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewußt sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone* und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm* die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
Bei weiteren Fragen und Problemen gibt es auch eine ganze Reihe von hilfreichen Handbüchern von Dritten, die den Einstieg und die Bedienung von Android besonders einfach machen sollen. Diese funktionieren in der Regel für alle Modelle, da diese alle mit Android arbeiten. Sie gehen aber natürlich nicht auf Besonderheiten der Modelle ein, sondern sind in erster Linie eine Anleitung für das Android Betriebssystem:
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.