Google: Servicegebühren im Play-Store sinken

Google: Servicegebühren im Play-Store sinken – Google hatte bereits Anfang des Jahres die Gebühren für die Entwickler im App Store abgesenkt, nun geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und reduziert die eigenen Gebühren für

E-Books und On-Demand-Musik-Streaming-Dienste. Diese zahlen nur noch 10 Prozent des Umsatzes an Google.

Dazu hat das Unternehmen angekündigt, dass ab 1. Januar 2022 die Servicegebühr für Abos nach den ersten 12 Monaten auf 15 Prozent sinken soll.

Google schreibt dazu selbst im Blog:

Während Apps für Mobiltelefone nach wie vor unglaublich wichtig sind, müssen großartige Dienste jetzt auch Fernseher, Autos, Uhren, Tablets und mehr umfassen. Und wir sind uns bewusst, dass Entwickler heute mehr denn je in die Entwicklung dieser Plattformen investieren müssen.

Anfang dieses Jahres haben wir das Play Media Experience-Programm gestartet, um Video-, Audio- und Buchentwickler gleichermaßen zu ermutigen, die Android-Plattform durch die Entwicklung erstaunlicher geräteübergreifender Erlebnisse zu erweitern. Dies half Entwicklern, in diese Multi-Screen-Erlebnisse mit einer Servicegebühr von nur 15 % zu investieren.

Heute nehmen wir auch Änderungen an der Servicegebühr im Media Experience-Programm vor, um den Unterschieden in diesen Kategorien besser Rechnung zu tragen. Für E-Books und On-Demand-Musik-Streaming-Dienste, bei denen die Inhaltskosten den Großteil des Umsatzes ausmachen, wird jetzt eine Servicegebühr von nur 10 % erhoben. Die neuen Tarife berücksichtigen die Branchenökonomie von Medieninhaltsvertikalen und sorgen dafür, dass Google Play für Entwickler und die von ihnen vertretenen Künstler-, Musiker- und Autorengemeinschaften besser funktioniert. Sie können hier für weitere Informationen gehen.

Die Servicegebühren von Google (und auch Apple) stehen derzeit sehr in der Kritik und sind Teil von einigen Prozessen. Dazu schaut auch die EU Kommission recht kritisch auf diese Art der Vergütung – durchaus denkbar, dass Google daher mit den niedrigeren Gebühren für etwas mehr Frieden sorgen will. Die Absenkung der Gebühren betrifft aber vorerst nur die Entwickler. Ob diese die niedrigeren Kosten auch in Teilen an die Nutzer weiter geben werden, ist noch offen.


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