Stiftung Warentest: 3 Homespot Router mit Sicherheitsproblemen

Stiftung Warentest: 3 Homespot Router mit Sicherheitsproblemen – Die Stiftung Warentest hat in der Juni-Ausgabe des Magazins mobile Router untersucht und insgesamt 14 Geräte einem Test unterzogen. Dabei kamen neben Homespot mit Netzanschluss auch Akku-Geräte unter die Lupe. Dabei hatten 3 der untersuchten Modelle Sicherheitsprobleme mit dem veralteten WPS Standard für die WLAN Freigabe. Generell sollte man diese Methode nicht mehr nutzen und WPS im besten Fall im WLAN und auch bei den Homespot abschalten. Die betroffenen Anbieter haben mittlerweile Updates für die Homespot nachgeliefert, so dass man die Lücke inzwischen schließen kann.

Video: WLAN sicherer machen

Testsieger war Fritzbox 6850 5G mit einer Note von 1,6 (GUT) im Test. Besser schnitt kein anderer Router ab, das heißt auch, dass es keine Router mit der Note SEHR GUT gab.

Bei homespots.de fasst man den Test insgesamt wie folgt zusammen:

Der neuste Test ist dabei aus dem Mai 2023 (Heft 06/2023) und dabei wurden 14 mobile Router getestet. Neben den bekannten Homespot von Telekom und Vodafone kamen dabei auf freie Geräte und mobile Router mit Akku unter die Lupe. Testsieger in dieser Ausgabe wurde die Fritzbox 6850 5G von AVM. Diesen WLAN Router bekommt man beispielsweise beim Congstar Homespot, aber auch bei einigen anderen Anbietern. Die Telekom Speedbox 2 und auch der Vodafone GigaCube 5G landeten eher im Mittelfeld des Tests, hatten aber zumindest keine Sicherheitslücken wie die schlechtesten Homespot. Bei den Akku-Modellen kam die ZTE Hypermobile Box auf den ersten Platz, diese kann man derzeit unter anderem bei den Telekom Homespot Tarife als Alternative buchen.

Vor allem beim Akku und dem Stromverbrauch hatten die meisten mobilen Router (so denn ein Akku voprhanden war) ein Problem, weil der Energieverbrauch doch recht hoch war. Man merkt den meisten Geräten an, dass sie eher für die Nutzung an der Steckdose gedacht sind und der Akku wirklich nur für Notfälle konzipiert wurde. Bei der Datenübertragung gab es dagegen in der Regel gute Noten und das ist wichtig, da Homespot meistens viel Datenvolumen mitbringen und daher eine schnelle Verbindung wichtig ist.

Bei der Stiftung Warentest schreibt man selbst:

Die Tarife bieten unterschiedlich hohe monatliche Daten­volumina, Über­tragungs­geschwindig­keiten und Lauf­zeiten. Unser Test zeigt, wer mit welchem Angebot am besten fährt. Klar ist: Die Kosten liegen im Schnitt deutlich über denen für einen DSL-Anschluss. Die monatlichen Grund­gebühren liegen zwischen 0 und knapp 75 Euro, bei einigen Tarifen werden Router­kosten von bis zu knapp 350 Euro fällig, für den Anschluss bis zu rund 50 Euro. Auf den ersten Blick günstig wirken Tarife ohne monatliche Grund­gebühr, bei denen ­tage­weise Daten gebucht werden. Wird so ein Tarif jedoch mehrere Tage in einem Monat genutzt, geht er ebenfalls ordentlich ins Geld. … Unsere Tabelle lässt sich auch nach Tarifen filtern, die 5G-fähig sind. Mit diesen teuren Tarifen surfen Kundinnen und Kunden mit dem schnellsten verfügbaren Mobil­funk­stan­dard. Zumindest theoretisch, denn ein 5G-Netz gibt es noch längst nicht über­all. Einen teuren 5G-Tarif zu buchen, ist also nur sinn­voll, wenn der Stan­dard vor Ort bereits verfügbar ist oder in absehbarer Zeit installiert wird.

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