Das neue iPad: Hitzeentwicklung in der Diskussion – 5 Grad wärmer als das iPad 2

Das neue iPad beinhaltet die aktuellste Technologien auf dem Markt und trotzdem kann das Tablet immer noch mit einer akzeptablen Akkuleistung auftrumpfen. Das Retina-Display sowie die verbesserte Grafikeinheit mit einem Quad-Core-Chip führen natürlich zu einer höheren Wärmeentwicklung. Dieses angebliche Problem beim neuen iPad sorgte bei zahlreichen Webseiten und Blogs für Kritik. Dabei wird komplett außen vor gelassen, dass das Apple-Tablet im Vergleich zu der Konkurrenz unter dem Durchschnitt liegt. Nichtsdestotrotz wird das neue iPad im Vergleich zum Vorgängermodell ein ganzes Stück wärmer, aber dieser Unterschied sollte sicherlich keinem die Finger verbrennen.

Die Kollegen von Tweakers.net haben sich eine Infrarot-Kamera geschnappt und einen GLBenchmarkt-Test auf beiden Geräte laufen lassen, um eine entsprechende Prozessorauslastung zu simulieren. Dabei wurde die Temperatur beim neuen iPad und beim Vorgängermodell gemessen. Dabei konnte festgestellt werden, dass die dritte Generation rund 5,3 Grad Celsius wärmer wird als das iPad 2. Jedoch wurde an der wärmsten Stelle nur eine Temperatur von 33,6 Grad Celsius gemessen. Demnach können mögliche Interessenten aufatmen und bedenkenlos zum neuen iPad greifen. Eine unangenehme Hitz entsteht beim neusten Tablet aus dem Hause Apple nicht.

Bei der ganzen Aufregung um die Wärmeentwicklung hat sich auch Apples Pressesprecherin Trudy Muller zu Wort gemeldet und folgendes Statement gegenüber Loopinsight geäußert:

“The new iPad delivers a stunning Retina display, A5X chip, support for 4G LTE plus 10 hours of battery life, all while operating well within our thermal specifications,” Apple representative Trudy Muller, told The Loop. “If customers have any concerns they should contact AppleCare.”

Laut Apple soll das neue iPad innerhalb der vorgegeben thermischen Spezifikationen operieren. Falls Kunden irgendwelche Bedenken haben, sollen sie den AppleCare kontaktieren.

Des Weiteren hat auch das amerikanische Pendant zur deutschen Stiftung Warentest namens “Consumer Reports” die Wärmeentwicklung des neuen iPads näher untersucht. Auch von dieser Quelle wurde bestätigt, dass das iPad 3 ein gutes Stück wärmer als das Vorgängermodell wird. Nach 45 Minuten Infinity Blade II steig die Temperatur auf bis zu 47 Grad Celsius an. Das iPad werde warm, jedoch nicht unangenehm heiß. Weiterhin konnte Consumer Reports festhalten, dass das iPad bei intensiven Prozessen nicht weiter aufgeladen wird, obwohl das Gerät mit dem USB-Netzteil an die Steckdose angeschlossen war.genug, um das Gerät zu laden.

Bildquelle Netbooknews via Macerkopf

Zuletzt aktualisiert: 8. Mai 2013


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2 Gedanken zu „Das neue iPad: Hitzeentwicklung in der Diskussion – 5 Grad wärmer als das iPad 2“

  1. Wir haben uns das neue iPad auch angeschaut. Und es wurde schon etwas wärmer als der Vorgänger. Trotzdem ist es wirklich gelungen. Also wir sind begeistert. Schade nur, dass LTE nicht unterstützt wird. Bleibt zu hoffen, dass Apple vielleicht noch eine Version für den deutschen Markt veröffentlicht. Grüße

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