Mastercard arbeitet am Bezahlen per Selfie

Vor einigen Tagen hatte wir erst einen Überblick gegeben, an welchen Möglichkeiten zu Identifikation derzeit gerade gearbeitet wird. Nun hat Mastercard eine der vorgestellten Varianten bereits umgesetzt und ermöglicht es, per Gesicht bzw. Selfie zu bezahlen. Dabei wird in der Mastercard App das Gesicht gespeichert (verschlüsselt und absolut sicher, wenn man dem Unternehmen glauben schenkt) und beim Bezahlvorgang wird ein aktuelles Selfie mit dem gespeicherten Bild verglichen. Ist die Übereinstimmung groß genug, wird die Transaktion freigegeben. Um zu verhindern, dass ein Bild vorgehalten wird, dass einfach das Gesicht zeigt, muss man während der Authentifizierung zwinkern. Mehr ist an sich gar nicht notwendig.

Warum nutzt Mastercard diese Variante? Es ist einfach cool. Oder in den Worten von Ajay Bhallavon Mastercard:

The new generation, which is into selfies … I think they’ll find it cool. They’ll embrace it,

Tatsächlich hat dieser Sicherheitsmechanismus aber einen ernsten Hintergrund, denn Passwörter sind mittlerweile eines der Hauptangriffsziele bei Viren- und Malware-Attacken und die Schäden durch gestohlene Passwörter sind immens. Mit der neuen Varianten der Identifizierung will Mastercard den Missbrauch erschweren. Wie gut das gelingt wird aber erst die Zukunft zeigen.

Pay by Selfie im Video:


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