Nextbit präsentiert Robin

Viele Gerüchte und Spekulationen kursierten im Internet rund um das Startup Projekt von Nextbit. in diesem Zusammenhang hielt sich das Unternehmen sehr lange verdeckt. Lediglich geheimnisvolle Twitter-Meldungen, wie beispielsweise Schaltkreise die sich zu einem Gehirn vervollständigen, sorgten für Mutmaßungen. Am Dienstag, den 01. September, stellte das Unternehmen das neue Smartphone vor. Das Nextbit Robin verspricht etwas Neues. Nach Angaben von Nextbit soll das Gerät lernfähig sein. Im Folgenden werden die Eigenschaften des Smartphones näher erläutert.

Das Gehäuse besteht aus Polycarbonat und ist es äußerst eckig gestaltet. Ober- und unterhalb des Display befinden sich Stereo-Frontlautsprecher. Das Display misst eine Diagonale von 5,2 Zoll. Dabei löst es mit 1.920 x 1.080 Pixel auf. Das entspricht einer Full HD-Auflösung.

Im Inneren befindet sich der Snapdragon 808-Prozessor. Im Vergleich zu dem 810-Modell ist der 808-Prozessor deutlich kühler. Der Prozessor wird durch einen 3 Gigabyte starken Arbeitsspeicher unterstützt. Der Akku umfasst eine Kapazität von 2.780 mAh. Dieser kann über den USB 3.0 Type C-Anschluss aufgeladen werden.

Auf der Rückseite ist eine 13 Megapixel Kamera verbaut. Diese ist mit dem Phase Detection-Autofokus ausgestattet. Auf der Frontseite ist eine 5 Megapixel Kamera mit einer f/2.0-Blende zu finden. Seitlich ist zudem ein Fingerabrucksensor integriert.

Bei dem Betriebssystem wird es sich um eine Andorid-Version handeln. Die Nutzeroberfläche ist, wie beim Stock Android, auf das Wesentlichste reduziert. Dabei wird auf jegliche Bloatware verzichtet.

Intern kann ein Speicher von 32 Gigabyte genutzt werden. Heutzutage ist dies eine standardisierte Größe, wäre da nicht die innovative Idee von Nextbit. Mit dem Nextbit Robin soll jeder Nutzer einen eigenen Cloud-Speicher erhalten. Dabei sollen 100 Gigabyte pro Nutzer zur Verfügung stehen. Das Unternehmen bezeichnet das Smartphone als Cloud-First-Gerät, welches nahtlos mit einem Cloud-Server verbunden ist.

Des Weiteren soll das Gerät automatisch lernen. Damit ist gemeint, dass das Gerät Apps, Bilder, Videos, etc., welche über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wurden, automatisch in die Cloud auslagert. Bei Bedarf können die Daten wieder aus der Cloud heruntergeladen werden. Dabei synchronisiert das Gerät nur dann, wenn eine WLAN-Verbindung besteht und das gerät am Strom angeschlossen ist.

Die ersten 1000 Kickstarter-Unterstützer erhalten das Nextbit-Smartphone für 299 Dollar zuzüglich Steuern und Versand. Anfang 2016 wird das Nextbit Robin auf dem Markt erscheinen. Ab dann kann es für 399 Dollar in den Farben Mint und Midnight erworben werden. Wird das Smartphone aus Deutschland bestellt, fallen 95 Dollar für Steuern und Versand an.


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