Galaxy Note 8 – Neue Sensortechnik für Fingerabdrücke auf der Vorderseite?

Für das kommende Galaxy Note 8 sind einige neue Details aufgetaucht, die weiter Hinweise darauf geben, welche Technik und welche Features Samsung wohl im kommenden Topmodell verbauen will. Hintergrund für die neuen Spekulationen ist ein Video, das auf Weibo veröffentlicht wurde.

Das mittlerweile wieder gelöschte Video auf Youtube zeigte unter anderem die neue Rückseite eines Dummy, der angeblich das neuen Galaxy Note 8 darstellen soll. Dabei konnte man sehr gut die Dual Lens Kamera samt den entsprechenden Komponenten erkennen. Was allerdings fehlte war der Sensor für die Fingerabdrücke. Dieser war im Galaxy S8 noch auf die Rückseite gewandert, weil durch das neue Design und die deutlich kleineren Rahmen kein Platz mehr auf der Front war. Beim Dummy des Note 8 ist er nun auch nicht mehr auf der Rückseite zu finden. Das könnte darauf hin deuten, das Samsung den Sensor für Fingerabdrücke nicht mehr einbaut, was aber mehr als unwahrscheinlich ist, vor allem nach dem Ärger um die getäuschten Iris Scanner. Stattdessen ist wohl eher davon auszugehen, dass es Samsung geschafft hat, den Sensor ins Display zu integrieren.

Bereits vor einigen Monaten gab es Hinweis auf eine neue Technik, die es erlaubt, die Fingerabdrücke direkt über das Display auszulesen. Diese Technik könnte nun bereits im Galaxy Note 8 zum Einsatz kommen. Damit wäre es wieder möglich, die Modelle über die Vorderseite zu entsperren.

Beim KoreaHerald hat man nun auch einige Details veröffentlicht, wie die neue Kameratechnik im Samsung* Galaxy Note 8 aussehen könnte. Dabei soll das Unternehmen auf ein Dual Lens System setzen (was der Dummy bestätigen würde), dass sowohl ein normales Objektiv mit 12 Megapixeln und der bisherigen Sensortechnik umfasst als auch ein zweites Objektiv, dass auf 13 Megapixel kommt und mit einem Weitwinkel-Objektiv ausgestattet sein soll. Auf diese Weise soll es möglich sein, dass man mit dem Note 8 einen dreifachen optischen Zoom erreicht. Die Vergrößerung von Bildausschnitten wäre dann in drei Stufen möglich, ohne das es zu größeren Qualitätsverlusten kommt, wie es derzeit bei den meisten digitalen Zooms der Fall ist.

Das Magazin beruft sich bei diesen Angaben auf Marktbeobachter. Interessant ist auch die Information des Blattes, wonach diese Kamera bereits für das Galaxy S8* geplant war. Allerdings hätte der Einbau den ohnehin schon hohen Preis des Modells noch weiter in die Höhe getrieben und das wollte Samsung verhindern. Daher hat man dann doch nur die bereits bekannte Kamera verbaut.


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