iPhone 9 und alle 2018er Modelle werden auf Face ID setzen

Bisher sind noch nicht alle Modelle der 2017er iPhones auf dem Markt, aber Ming-Chi Kuo – Analyst bei KGI – wagt bereits einen Sprung in das Jahr 2018 und hat in seinem aktuellen Bericht den Fokus auf die Gesichtserkennung bei Apple-Geräten gerichtet. er geht dabei davon aus, dass Apple auch in 2018 bei allen Modelle auf Face ID setzen wird – das iPhone 9 (oder wie auch immer die neuen Modelle in 2018 heißen werden) dürften damit auf das Design und die Technik des aktuellen iPhone X setzen und lediglich mit Face ID ausgestattet sein.

Im Original heißt es dazu:

The analyst writes that 3D sensing will be a “key selling point” of all new 2018 iPhone models. While Apple currently faces manufacturing difficulties with 3D sensing, Kuo says TrueDepth cameras and Face ID will help Apple “capitalize on its clear lead in 3D sensing design and production for smartphones.” Because of the focus on 3D sensing, Kuo predicts that all new iPhone models from here on out will abandon fingerprint recognition entirely. This move will allow Apple to tout its advantage in sensing technology and create a full-screen design unlike its competitors.

Tatsächlich sieht Kuo an der Stelle einen deutlichen Technologie-Vorteil bei Apple. Während man im Android-Bereich noch daran arbeitet, die Fingerabdruck-Sensoren unter das Display zu bekommen und sie so wieder von der Rückseite der Modelle zu befreien, arbeitet Apple daran, die 3D Erkennung von Gesichtern sicherer zu machen und die Produktion zu verbessern, so dass man schneller größere Stückzahlen produzieren kann. Der Analyst geht dabei davon aus, dass Apple hier einen Vorsprung von etwa 30 Monaten vor der Konkurrenz hat – das wären gleich mehrere Modellgenerationen, in denen das Unternehmen mit Face ID einen deutlichen Vorteil hätte.

Möglicherweise wird Apple diese Technik nicht nur bei den Smartphones einsetzen, sondern man kann davon ausgehen, das auch andere Modelle (iPad oder die Macs) mit Face ID ausgestattet sein werden. Das eröffnet die Möglichkeit, auch bei weiterer Hardware im Designbereich auf größere Ränder zu verzichten – insbesondere eine iPad mit weitgehend randlosem Design könnte im diesem Segment nochmal einen interessanten Push bringen.

Allerdings sind diese Prognosen natürlich noch sehr früh und auch wenn Kuo in der Regel eine recht gute Trefferquote mit seinen Analysen hat, besteht natürlich immer die Möglichkeit, das Apple hier noch einiges ändern kann. Insgesamt gesehen liegt die Zukunft natürlich aber wohl bei Face ID und die Erkennung von Iris oder Fingerabdrücken ist eher einen Zwischenlösung gewesen. Daher dürfte früher oder später die 3D Gesichtserkennung auch bei Android so zu finden sein – sobald die Technik dort zur Verfügung steht.

Zuletzt aktualisiert: 13. Oktober 2017


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