OnePlus – 2 Jahre Android Updates für die neueren Geräte

OnePlus hat im Forum einen Fahrplan veröffentlicht mit Hinweise, wie man die aktuellen und wohl auch die kommenden Modelle mit Systemupdates für Android versorgen will. Danach wird es für die neueren Geräte auf jeden Fall immer 2 Major Updates geben bzw. die Modelle werden über 2 Jahre mit den jeweils neusten Android Versionen versorgt. Danach gibt es noch ein weiteres Jahr, in dem die Kunden noch Sicherheitsupdates bekommen aber keine Neuerungen mehr. Nach 3 Jahren endet dann der Support insgesamt und dann gibt es auch keine Sicherheitsupdates mehr.

Das Unternehmen schreibt im Original dazu:

… OnePlus hat heute Neuigkeiten für seine User zum Thema Android-Updates bekannt gegeben. Nicht nur die Nutzer der aktuellsten Geräte von OnePlus profitieren von regelmäßigen Updates, jetzt garantiert OnePlus die Android-Updates auch den Nutzern älterer Modelle bis zu zwei Jahre nach Release-Datum des jeweiligen Geräts. Danach erhalten die User noch weitere 12 Monate Android-Sicherheitsupdates. Dies gilt ab sofort für alle Besitzer eines OnePlus 3, OnePlus 3T, OnePlus 5, OnePlus 5T und OnePlus 6. …

Insgesamt liest sich das dann aber doch etwas mager. 2 Jahre Sicherheitsupdates st das Minimum, was Google von Herstellern verlangt und an sich sollte durch Android 8 und Treble die Möglichkeit zum Updaten der Geräte deutlich einfacher geworden sein. Dennoch setzt OnePlus auch in Zukunft nur auf 2 Jahre normalen Support und ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates. Apple Nutzer haben an der Stelle zurecht angemerkt, dass es bei Apple die neusten iOS 12 Version auch für 5 Jahre alte Geräte gibt – dagegen wirken die Zahlen von OnePlus dann doch etwas schwach, vor allem weil Google mit Android 8 so viel Wert auf schneller und einfacherer Updates gelegt hat. Unabhängig davon ist aber nun klar, auf was sich  OenPlus Nutzer einrichten können und welche Updates zu erwarten sind.

Welche Vorteile haben Nutzer von Trebble

Die Technik hinter Trebble ist recht komplex, aber auch wenn man sie nicht komplett durchschaut, sind die Vorteile für Kunden durchaus sinnvoll. Durch die einfacheren Updates, die Android zukünftig bekommen kann, steigt die Sicherheit der Geräte, da es für die Hersteller einfacher wird, die aktuelle Version von Android für die Modelle umzusetzen. Derzeit bekommen selbst Topmodelle oft nur zwei Major Updates (also komplett neue Android Versionen). So soll beispielsweise das Galaxy S6* bereits kein Update auf Android 8 mehr bekommen, weil Samsung* hier wohl die Kosten scheut. Selbst Topmodelle sind also bereits nach zwei bis drei Jahren technisch veraltet – zumindest was die Software betrifft.

Das könnte sich mit Projekt Trebble ändern. Wenn die Hersteller im Android Bereich dieses System annehmen wird die Entwicklung von neuen Versionen von Android einfacher und dürfte schneller auf die Geräte kommen. Der Anteil an Smartphones* mit veraltetem Betriebssystem auf dem Markt sollte also deutlich sinken und man kann als Verbraucher die Geräte länger ohne Sicherheitsbedenken nutzen.

Für die Zukunft sollte man darauf achten, das Smartphones mindestens Android 8 von Haus aus mitbringen, denn dann ist auch Projekt Trebble mit an Bord und man profitiert von den Vorteilen des neuen Systems.


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