Stiftung Warentest: iPhone XR ist das bessere iPhone

Die Stiftung Warentest hat mittlerweile auch das neue iPhone XR geprüft und dieses Modell findet bei den Testern deutlich besseren Anklang als die teureren iPhone XS Modelle. Konkret sieht man bei der Stiftung zwei wesentliche Punkte, die das iPhone XR zum besseren iPhone in diesem Jahr machen: trotz eines vergleichbaren Design sind die iPhone XR robuster als die teuren iPhone XS und bestehen den Falltest der Stiftung Warentest. Die Unterschiede zwischen den Modellreihen fallen dagegen nach Ansicht der Tester kaum auf. Man bekommt also mit dem iPhone XR fast den gleichen Funktionsumfang, muss sich aber um die Sicherheit der Modelle weniger Gedanken machen spart sogar noch etwas Geld.

Die Stiftung Warentest schreibt dabei in ihrem aktuellen Test als Fazit:

Das iPhone XR ist eines der besten Handys des Jahres. Seine minimalen tech­nischen Nachteile gegen­über den teureren XS-Modellen fallen im Alltag kaum ins Gewicht. Da das XR güns­tiger und deutlich stabiler ist als seine Geschwistergeräte, eignet es sich ideal für alle, die ein iPhone haben wollen, aber dafür keinen vierstel­ligen Betrag ausgeben möchten – und sich auch gern die Sorge sparen würden, dass jeder kleine Sturz teuer werden könnte.

Bei den Schwächen gibt es auch kaum Unterschiede im Test: wie beim iPhone XS bemängeln die Tester auch beim iPhone XR den eher schwachen Empfang und die langen Ladezeiten. Dazu finden sich die üblichen Kritikpunkte: keine Speichererweiterung, kein Klinke-Stecker und Aufpreis für den entsprechenden Adapter.

Preislich sind die Unterschiede dagegen deutlich. Das iPhone XR kostet ohne Vertrag mehrere hundert Euro weniger als die XS-Modelle und auch bei den Angeboten mit Tarif und Flatrate macht sich das bemerkbar: für das iPhone XR zahlt man derzeit etwa ab 40 Euro pro Monat aufwärts, während man die iPhone XS Modelle mit Vertrag ab 50 bis 60 Euro im Monat bekommt.

Wo liegen die Unterschiede des iPhone Xr zum iPhone Xs?

Bei der Technik muss man beim iPhone Xr im Vergleich zu den Xs-Modellen einige Abstriche machen:

  • Die Kamera ist nur ein normales Modell, während man in den Xs-Versionen auf eine Dual Lens Kamera setzt. An sich kommt aber als Objektiv die gleiche Technik zum Einsatz, die man auch von den teureren Versionen her kennt, es fehlt nur das zusätzliche Teleobjektiv.
  • Bei Display* setzt Apple* beim iPhone Xr auf LCD Technik und nicht auf die OLED Technologie, die im iPhone Xs und Xs max zum Einsatz kommt.
  • Beim Gehäuse bietet das iPhone Xs nur dem Aluminium-Rahmen, den man bereits von Vorgängermodellen her kennt. Dabei wird zwar auch Serie 7000 Aluminium in Raumfahrtqualität genutzt, der Stahlrahmen aus dem iPhone Xs ist daber dennoch robuster.
  • Bei der Schutzklasse kommt das iPhone Xr nur auf IP67 und bietet damit nominell etwas geringeren Schutz gegen Staub und Wasser.

Vor allem bei der Leistung und auch beim Design bekommt man damit ein vollwertiges iPhone und die Technik ist einen Topmodell durchaus angemessen. Apple macht aber deutlich, dass es auch noch besser geht. Besonders bei der Kamera werden sich Nutzer aber sicher fragen, warum man für 849 Euro keine Dual Lens Kamera bekommt, die teilweise auch bereits in Modellen zum Einsatz kommt, die deutlich billiger sind.

Zuletzt aktualisiert: 14. November 2018


Mobilfunk-Newsletter: Einmal pro Woche die neusten Informationen rund um Handy, Smartphones und Deals!


Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über Produktneuheiten und Sonderaktionen. Ihre hier eingegebenen Daten werden lediglich zur Personalisierung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können sich jederzeit aus dem Newsletter heraus abmelden. Durch Absenden der von Ihnen eingegebenen Daten willigen Sie in die Datenverarbeitung ein und bestätigen unsere Datenschutzerklärung.

Immer die aktuellsten Nachrichten direkt im Smartphone.
Unsere Kanäle gibt es kostenlos hier:

Telegram: Appdated Telegram Channel
Facebook: Appdated Facebook Seite
Twitter: Appdated Twitter Channel

Schreibe einen Kommentar