Bundesnetzagentur: keine negativen Effekte durch die 3G Abschaltung

Bundesnetzagentur: keine negativen Effekte durch die 3G Abschaltung – Für Telekom und Vodafone Kunden ist die Abschaltung der 3G Netze bereits Realität und die jeweiligen Nutzer können stattdessen mittlerweile auf 4G und teilweise auch auf VoLTE zurückgreifen. Bei O2 sollen die letzten Netzbereiche mit 3G gegen Ende des Jahres abgeschaltet werden. Die Bundesnetzagentur hat sich die Veränderungen in der Mobilfunk-Versorgung angeschaut und festgestellt, dass die Abschaltung von 3G für die Verbraucher keine größeren Probleme mit sich gebracht hat. Es gibt also keine neuen weißen Flecken, die keine Netzabdeckung haben. Unterversorgte Bereichen sind sogar trotz der Abschaltung weniger geworden, die LTE Technik in den 5G Netzen von Vodafone und Telekom kann also den 3G Rückbau ohne Probleme auffangen.

Die Bundesnetzagentur schreibt dazu selbst:

Die Anfang des Jahres begonnene Abschaltung der 3G-Technologie ist fast abgeschlossen. Zum Erhebungsstand Ende Oktober 2021 sind noch ca. 13,3 Prozent der Fläche mit 3G versorgt. Telekom und Vodafone haben ihre 3G-Netze bereits im Sommer vollständig abgeschaltet. Telefónica wird diesen Schritt voraussichtlich Ende des Jahres vollzogen haben. Die dadurch freiwerdenden Frequenzen werden für die leistungsfähigeren 4G- und 5G-Netze eingesetzt.

Die Abschaltung des 3G-Netzes hat sich nicht negativ auf die Versorgungssituation ausgewirkt. Der Flächenanteil der weißen und grauen Flecken ist jeweils rückläufig und beträgt ca. 3,9 Prozent für weiße und ca. 6,8 Prozent für graue Flecken. Weiße Flecken sind Gebiete, in denen kein mobiles Breitband zur Verfügung steht. In grauen Flecken bietet nur ein Netzbetreiber mobiles Breitband an. Der Flächenanteil von Funklöchern ohne jede Mobilfunkversorgung ist ebenfalls leicht zurückgegangen und beträgt 0,36 Prozent.

Probleme für Kunden kann es unabhängig davon geben, wenn sie Endgeräte nutzen, die noch kein LTE können. Das kann bei sehr alten Handys der Fall sein oder bei verbauten Geräten mit Modems, die noch kein 4G unterstützen. Teilweise sind auch alte Surfstick und mobile Router betroffen. In dem Fall kann man leider nur ein neues Gerät kaufen – ein Update auf 4G ist bei diesen Modellen in der Regel nicht mehr möglich.


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