Apple AirTag mit starkem Wachstum

Apple AirTag mit starkem Wachstum – Die Apple Airtag scheinen ein interessantes Erfolgsmodell zu sein. Offizielle Zahlen zu den Verkäufen der Geräte gibt es bisher nicht, aber Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat einige Zahlen veröffentlicht und wenn seine Angaben stimmen, hat Apple allein in 2021 etwa 20 Millionen Stück der Airtags verkauft. In 2022 geht er sogar von 35 Millionen Stück aus. Das liegt natürlich auch am eher geringen Preis für die Tracker, aber dennoch ist diese Hardware ein interessantes Erfolgsmodell mit steigenden Verkaufszahlen.

Bisher gibt es noch keine Hinweise auf einen Nachfolger (an sich ist das aufgrund der wenigen verbauten Technik auch kaum notwendig) aber Kuo selbst spricht davon, dass es wohl einen Nachfolger geben wird, wenn die Nachfrage weiter zu groß bleibt.

Allerdings sind die Airtrag auch nicht ganz unumstritten, denn die Tracker werden oft auch gegen den Willen von Personen genutzt, um andere Nutzer zu überwachen. Apple selbst bestätigt, dass es auch Fälle gegeben hat, in denen Airtag mit kriminellem Hintergrund eingesetzt worden ist. Die millionenfache Verbreitung der Tracker macht es also auch Kriminellen leicht, diese Technik auszunutzen.

Apple schreibt selbst zu den Problemen rund um AirTags:

AirTag ist entwickelt worden, um Menschen zu helfen, ihre persönlichen Gegenstände zu finden, nicht um Personen oder fremdes Eigentum zu tracken. Wir verurteilen jede bösartige Verwendung unserer Produkte auf das Schärfste. Unerwünschtes Tracking ist seit langem ein gesellschaftliches Problem, und wir haben diese Sorge bei der Entwicklung von AirTag sehr ernst genommen. Aus diesem Grund ist das „Wo ist?“ Netzwerk unter einem Höchstmaß an Schutz der Privatsphäre entwickelt worden, es verwendet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und umfasst das erste proaktive System, das auf unerwünschtes Tracking hinweist. Wir hoffen, dass wir damit einen Trend in der Industrie auslösen können, damit auch andere diese Art von proaktiven Warnhinweisen in ihren Produkten anbieten.

Wir haben festgestellt, dass Personen unerwünschte Tracking-Benachrichtigungen aus harmlosen Gründen erhalten können, beispielsweise wenn man die Schlüssel von einer anderen Person ausleiht, an dem ein AirTag angebracht ist, oder wenn man in einem Auto unterwegs ist, in dem die AirPods eines Familienmitglieds liegen. Wir haben auch Berichte über bösartige Nutzung gehört, bei denen versucht worden ist, AirTag für böswillige oder kriminelle Zwecke zu missbrauchen.

Aktuell scheint dies dem Erfolg der Tracker aber noch keinen Abbruch zu tun. Apple arbeitet natürlich auch daran, die böswillige Nutzung der Tracker zu unterbinden.


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