Das iPad mini ist mittlerweile eine Woche auf dem deutschen Markt und scheint sich bislang prächtig zu verkaufen. Die Verkaufszahlen der gesamten neuen iPad-Kollektion beliefen sich am ersten Wochenende auf drei Millionen Einheiten und das kleinere Apple-Tablet wird sicherlich für einen Großteil verantwortlich sein. Obwohl die ersten Testberichte auch sehr positiv ausgefallen sind, ist der wohl größte Kritikpunkt das verbaute Display.
Apple hat im iPad mini auf ein 7,9 Zoll großes Display gesetzt, welches allerdings nur eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel besitzt und somit weit hinter der Konkurrenz liegt. Das kalifornische Unternehmen hat sich für diesen Schritt entschieden, damit alle iPad-Anwendungen ohne weitere Anpassungen auf dem kleineren Gerät funktionieren. Auf lange Sicht wird das Tablet aber auch ein Retina-Display erhalten und laut den Informationen der chinesischen Seite DoNews hat Apple bereits einen Auftrag an AU Optronics für die hochauflösenden Bildschirme erteilt.
Die Produktion soll angeblich in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres beginnen und ein Display mit einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel hervorbringen. Somit würde sich die Pixeldichte auf 324 ppi belaufen und iPad-Anwendungen wären immer noch ohne jegliche Optimierungen kompatibel. Es wird ebenfalls erwartet, dass die IGZO-Technologie von Sharp für die Herstellung verwendet, um eine dünnere Bauweise und eine bessere Energieeffizienz zu gewährleisten.
Bis zur endgültigen Veröffentlichung wird es aber sicherlich noch etwas weniger als ein Jahr dauern und bis dahin müssen sich die Kunden mit dem aktuellen Display zufriedenstellen.
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Moritz lebt in Darmstadt und ist einer der Gründer von AppDated.de. Er benutzt hauptsächlich Apple-Produkte, kann aber auch ab und zu über den Tellerrand schauen. Daneben ist er noch ein leidenschaftlicher Fotograf und beschäftigt sich mit jeglichen Themengebieten rund um das mobile Zeitalter.
Im täglichen Leben studiert er Informatik und arbeitet als Werkstudent in einer IT Abteilung.