Microsoft hat vor etwas weniger als drei Wochen das Surface RT auf dem Markt gebracht und bietet zwei verschiedene Speicherversionen an. Diesbezüglich hat das Unternehmen aus Redmond bereits aufgeklärt, dass der Benutzer nicht den kompletten Speicher für eigenen Daten, Fotos und Apps nutzen kann, denn das Betriebssystem selbst verbraucht einen Großteil des vorhandenen Platzes.
Beim 32-GB-Modell bleibt nur noch die Hälfte des Speichers zur Nutzung übrig, der restliche Platz geht für Windows RT, Recovery-Partition und Office-Programme drauf. Aus diesem Grund hat jetzt ein Rechtsanwalt aus Los Angeles seinen Unmut kund getan und eine Klage gegen Microsoft wegen irreführendem Marketing eingereicht. Das Unternehmen hat bereits reagiert und verlauten lassen, dass Nutzer die Problematik durchaus verstehen würden und des Weiteren wurde ebenfalls ein entsprechender Hinweis vor einigen Tagen auf der Webseite hinzufügt, um die Speicheraufteilung den Käufern zu erläutern.
Im Hinblick auf die Erweiterbarkeit mit einer microSD-Karte kann ich den Ärger nicht sonderlich nachvollziehen und die Chancen für den Anwalt sehen wahrscheinlich nicht gerade rosig aus.
via tablethype
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Moritz lebt in Darmstadt und ist einer der Gründer von AppDated.de. Er benutzt hauptsächlich Apple-Produkte, kann aber auch ab und zu über den Tellerrand schauen. Daneben ist er noch ein leidenschaftlicher Fotograf und beschäftigt sich mit jeglichen Themengebieten rund um das mobile Zeitalter.
Im täglichen Leben studiert er Informatik und arbeitet als Werkstudent in einer IT Abteilung.