Falls das Kind mit einem Satz neuer Kraftausdrücke aus dem Kinderzimmer kommt, könnte das daran liegen, das jemand die smarte Hello-Barbie manipuliert hat. Matte hat die “Hello-Barbie” sowohl mit einem Mikrofon als auch mit WLAN Adapter ausgestattet und die Puppe kann damit auf das Gesagte (über einen externen Server) analysieren und mit einer Auswahl auf etwa 8.000 vorgefertigen Antworten reagieren. Damit werden an sich alle Sätze im Kinderzimmer aufgezeichnet und an Mattel geschickt.
Sicherheitsexperte Matt Jakubowski hat nun einen Weg gefunden, wie man die Barbie auch manipulieren kann. Dabei ist der Zugriff auf das Mikrofon und die Audiodateien möglich, auch Account-IDs und der Netzwerkname ließ sich ermitteln. Nach seinen Angaben wäre es auch möglich, die Verbindung der Puppe auf einen anderen Server zu ändern und dann Kontrolle über die Sprachausgabe zu bekommen. Dieses letzte Variante hat er bisher allerdings nur theoretisch dargelegt.
Neben der Kritik an der Speicherung von privater Kommunikation muss sich Mattel jetzt auch mit möglicherweise gehackten Barbies und Sicherheitsproblemen herum schlagen. Ein Statement des Unternehmens steht bisher noch aus.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.