Apple hat im Shop die Preise für die iPhone und iPad angepasst und nun auch die neue Urheberrechtsabgabe mit eingepreist. Der Branchenverband BITKOM hatte sich mit den Rechteverwertern GEMA, VG Wort und VG Bild auf einen entsprechenden neuen Tarif geeinigt, der unter anderem eine pauschale Gebühr in Höhe von 7 Euro für Tablets und 5 Euro für Smartphones vorsieht. Mit dieser Gebühr werden alle eventuellen Privatkopien auf den Geräten pauschal abgegolten.
Apple hat diese zusätzlichen Gebühren nun auch in den Preis übernommen. Daher steigt der Kaufpreis für ein iPhone 6s mit 64GB von 849 Euro auf immerhin 854,96 Euro. Wahrscheinlich hätte Apple aufgrund der hohen Gewinnspannen bei den iPhone und iPad Modellen die Preise gar nicht anheben müssen. Allerdings ist das natürlich auch ein Zeichen für die Verbrauchen, welche Preisbestandteile alles in den Smartphone Preisen mit enthalten sind. Nur die wenigsten Nutzer wissen, dass sie tatsächlich ein Recht auf legale private Kopien auf den Geräten haben, das bereits mit eingepreist ist.
Die neuen Preise betreffen in erster Linie den Apple-Online-Store. Ob sich die Erhöhung auch auf andere Anbieter auswirken wird, ist noch nicht bekannt.
(via www.schimanke.com)
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.
1 Gedanke zu „iPhone und iPad mit höheren Preisen dank Urheberrechtsabgabe“