Die Telekom hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, in 2016 die ersten fest verbauten Simkarten unterstützen zu wollen, bei Vodafone hat man nun laut einer aktuellen Mitteilung bereits einen konkreten Termin für den Start der eSIM Karten: ab 11. März will das Unternehmen als erster deutscher Mobilfunker diese Karten unterstützen. In der Meldung heißt es:
Die eSIM ist ein weiterer wichtiger Schritt in die digitale Zukunft. Sie wird zum Schlüssel für das Internet der Dinge. Hersteller werden noch mehr Geräte und Maschinen noch einfacher miteinander vernetzen. Telekommunikationsanbietern eröffnen sich völlig neue Vermarktungschancen. Und Mobilfunkkunden bietet die eSIM künftig noch mehr Komfort beim Umgang mit zahlreichen Geräten.
Allerdings bezieht sich die Ankündigung in erster Linie auf Datentarife und eSIM Karten für Smartwatches, Fitness-Tracker oder auch Datenbrillen. Ein eSIM fähiges Gerät soll mit der Samsung Gear S2 classic zum Start bereits angeboten werden. Es bleibt abzuwarten, ob in den nächsten Wochen und Monaten noch weitere Hardware vorgestellt wird, die eSIM Karten anbietet.
eSIM Karten sind dabei laut Definition:
fest verbaute Simkarten, die sich über
das Handy, Smartphone oder Tablet mit Tarifen
verschiedener Anbieter programmieren lassen.
Damit lassen sich Tarif sehr einfach wechseln, in dem man die Karte neu programmiert. Das kann zum Beispiel einfach durch das Einscannen einer QR-Codes erfolgen, der dann die notwendigen Änderungen auf der eingebauten Simkarte vornimmt.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.