Apple vs. FBI – Bill Gates hält zur Regierung

Bill Gates hat sich im Streit um die Zugriffsmöglichkeiten der US Regierung auf verschlüsselte Nutzerdaten auf iPhones auf die Seite des FBI gestellt. In einem Interview mit der Financial Times hielt er die Anfragen des FBI für weitgehend unproblematisch, weil es hier um Zugriff in einem speziellen Fall gehen würde und nicht um einen generellen Zugriff.

Im Interview heißt es weiter:

“It is no different than [the question of] should anybody ever have been able to tell the phone company to get information, should anybody be able to get at bank records. Let’s say the bank had tied a ribbon round the disk drive and said ‘don’t make me cut this ribbon, because you’ll make me cut it many times.’”

Tatsächlich ist der Fall aber nicht so speziell und lässt sich auch kaum auf ein einziges Gerät eingrenzen. Wenn Apple eine Backdoor in die Geräte baut kann diese natürlich auch von anderen genutzt werden. Auch wenn man nur eine Software schafft, die Geräte knacken kann, gibt es keine Garantie, dass diese Software nicht in falsche Hände gerät.

Das es sich tatsächlich nicht um nur einen Einzelfall handelt, zeigen neue Zahlen aus dem US Justizministerium. Mittlerweile wären 12 Fälle dort vorhanden, bei denen Apple Daten von Geräten heraus geben soll, die mutmaßlichen Terroristen gehören.

(via recode)

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