Geht es nach WhatsApp-Gründer Jan Koum ist der Weg für den Messenger klar: WhatsApp soll zur Kommunikationszentrale werden und früher oder später die Email ablösen. Im Fokus Interview sagt Koum dazu:
Ich versende PDFs schon meist per WhatsApp. Das ist einfacher und sicherer als eine E-Mail-Adresse zu suchen und zu hoffen, dass die Nachricht nicht im Spam-Ordner landet
Dazu beitragen könnte neben dem einfachen Versand von Dateien auch die neue Verschlüsselung der Nachrichten. Dies ist zwar auch bei Emails möglich, für viele Nutzer aber noch zum kompliziert und zu umständlich. Entsprechend wenig wird es genutzt. Bei WhatsApp ist die Funktion mittlerweile eingebaut und muss nicht extra aktiviert werden. Das könnte ein interessanter Pluspunkt für die Anwendung sein.
Ein weiterer Schritt dazu soll der Ausbau der Web-Anwendung von WhatsApp werden. Damit soll der Dienst noch einfacher und komfortabler werden und aus dem Bereich der mobilen Kommunikation auch die stationäre Kommunikation direkt am Rechner einfacher machen.
Mittlerweile hat WhatsApp mehr als eine Milliarde Nutzer. Die Ansage von Koum hat daher durchaus einen realistischen Hintergrund, denn einfache und sicher Kommunikation ist derzeit ein Grundbedürfnis von vielen Nutzern, dass sich nur schwer erfüllen lässt. Es gibt aber auch eine schlechte Nachricht: Geht man nach Koum dürfte es auch zukünftig keine Anwendungen für iPad Nutzer geben. Man wolle für WhatsApp keine Tablet-Lösung bauen, weil die Geräte kaum zur Kommunikation gedacht seien.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.