Im Interview hat Telekom-Chef Tim Höttges einige Details zu den Ausbauplänen der Telekom angeteasert und beschreibt, was das Unternehmen in den nächsten Jahren plant. So will man nicht nur das Ausbauziel der Bundesregierung (50Mbit/s für mindestens 80 Prozent der deutschen Haushalte) erfüllen, sondern sogar noch weiter gehen.
Dabei setzt man weiterhin auf das Kupfernetz, will aber die Übertragungsraten in diesem Bereich deutlich erhöhen. Über das sogenannte Super-Vectoring sollen dann Geschwindigkeiten von bis zu 250Mbit/s auch mit einem Kupferanschluss möglich werden und man plant weiter sogar Geschwindigkeiten von bis zu 500Mbit/s mit der neuen G.fast Technik (sprich “G dot fast”).
Dazu müssen aber die Verteilerkästen wohl noch näher an die Hausanschlüsse rücken – sprich man muss das Verteilernetz noch weiter verdichten und ausbauen. Ziel ist es, die Kupferstrecke bis zum Haus so kurz wie möglich zu halten, um die Dämpfungseffekte in den Kabel zu minimieren.
Telekom-Chef Tim Höttges im Interview
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.