Die Akkuprobleme haben Samsung den Marktstart für das Galaxy Note 7 gründlich verhagelt und die Bilder und Videos von brennenden und explodierenden Geräten dürften dem Unternehmen noch einige Zeit anhaften. Mittlerweile hat Samsung ein Austauschprogramm gestartet um die fehlerhaften Akkus zu ersetzen und drängt die Nutzer dazu, daran auch teilzunehmen. In einer Stellungnahme heißt es:
“Our number one priority is the safety of our customers. We are asking users to power down their Galaxy Note7s and exchange them as soon as possible,” says DJ Koh, President of Mobile Communications Business, Samsung Electronics. “We are expediting replacement devices so that they can be provided through the exchange program as conveniently as possible and in compliance with related regulations. We sincerely thank our customers for their understanding and patience.”
Das Unternehmen scheint aber mittlerweile auch eine Lösung für Kunden zu haben, die ihre Geräte nicht umtauschen wollen. Dies soll über eine Begrenzung der Akkuladung erfolgen. Samsung plant für Südkorea bereits einen Patch, mit dem das softwareseitig durchgesetzt werden könnte. Die Geräte lassen sich dann nicht mehr weiter als bis zu 60 Prozent aufladen. Damit sollte dann auch das Problem mit explodieren Akkus behoben sein – zumindest wenn es nach Samsung geht.
Ob das in der Praxis wirklich so sein wird, muss sich erst noch zeigen, bisher ist das Update noch nicht verfügbar. Allerdings ist jetzt schon klar, das Nutzer, die keinen Akkutausch machen, dann mit nur maximal 60 Prozent der Akkuleistung leben müssen. Das bedeutet noch häufigeres Aufladen.
Auf der anderen Seite kann man damit wohl auch jetzt schon die Chance auf Gerätefehler minimieren, in dem man die Aufladung nicht über 60 Prozent kommen lässt und die Geräte rechtzeitig vom Netz trennt.
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.