Apple: 2,6 Millionen Dollar weniger Bonus für Tim Cook

2016 war für Apple ein durchaus gutes Jahr, allerdings leider nicht so gut wie erhofft. Im Vergleich zum Vorjahr liegen die Zahlen sogar etwas schlechter als erwartet. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn liefen die Geräte in 2017 weniger gut wie erwartet. In Zahlen bedeutet dies:

  • 215,6 Milliarden US Dollar Umsatz (2015: 233,7 Milliarden)
  • 60 Milliarden US Dollar Gewinn (2015: 71,2 Milliarden)

Apple hat die Erwartungen für 2016 bereits etwas reduziert im Vergleich zum Vorjahr, aber auch diese gesenkten Zahlen konnte man nicht erreichen.

Die schlechten Zahlen haben nun auch Auswirkungen auf die Einkommen und vor allem die Boni der Chef-Etage. Allen voran Tim Cook bekommen die Führungskräfte durch das Verfehlen der eigenen Ziele deutlich weniger Bonus ausgezahlt. In einer Mitteilung an die Aktionäre heißt es dazu:

Apple delivered another year of strong financial results in 2016. However, the two financial measures used to evaluate executive performance under our annual cash incentive program, net sales and operating income, declined from our record-breaking 2015 levels. These results were below the target performance goals set by the Compensation Committee. As a result, the annual cash incentive payouts to our named executive officers were below target.

So bekommt CEO Tim Cook zwar sein volles Grundgehalt von 3 Millionen Euro für das Geschäftsjahr. Der Bonus für 2016 fällt mit an die 6 Millionen Euro aber deutlich niedriger aus als im Vorjahr. In 2015 bekam der CEO beispielsweise fast 8 Millionen US Dollar Bonus. Bei sehr guten Zahlen um dem Erreichen aller Ziele könnte Cook sogar bis zu 12 Millionen US Dollar Bonus bekommen (Maximum).  Bei anderen Mitgliedern der Führungsriege von Apple fällt dieser Bonus sogar noch niedriger aus. Sie erhalten teilweise weniger als die Hälfte des Bonus aus dem Vorjahr. Statt 4 Millionen US Dollar werden bei ihnen in 2016 nur 1,79 Millionen US Dollar ausgeschüttet.

Die vergleichsweise schlechte Performance des iPhone 7 macht sich also auch in den Gehaltszahlen der Apple-Chefs bemerkbar und es gibt damit auch einen finanziellen Anreiz, in 2017 mit dem iPhone 8 wieder ein innovatives Produkt auf den Markt zu bringen, dass die Erwartungen mehr als erfüllt. Die aktuellen Gerüchte dazu sehen schon sehr interessant aus und Versprechen deutlich mehr Innovationen, als es noch beim iPhone 7 der Fall war. So soll es in diesem Jahr sogar drei Modellvarianten geben.

Für das iPhone 8 geplant sind daher folgende Modellvarianten:

  • iPhone 8 mit 4,7 Zoll Display* und TFT-LCD Bildschirm
  • iPhone 8 mit 5,5 Zoll Display und TFT-LCD Bildschirm
  • iPhone 8 mit 5,8 Zoll Display und AMOLED Bildschirm

Die meisten Quellen gehen davon aus, dass es die neue AMOLED Technik beim iPhone nur im größten Gerät geben wird. Das 5,8 Zoll iPhone könnte auf diese Weise also der Technologieträger werden, der die meisten neuen Funktionen der 2017er iPhone Generation vereint. Im Original heißt es dazu:

Apple will launch 4.7-, 5.5- and 5.8-inch new iPhone models in second-half 2017, with TFT-LCD panels to be used in the former two models and AMOLED for the 5.8-inch one, the sources said. Global shipments of the AMOLED iPhone in 2017 are estimated at 60-70 million units, the sources noted.

Unklar bleibt, ob das AMOLED Display auch gebogen sein wird. Einige Quellen gehen davon aus und sehen bereits eine Edge-Version des iPhone. Da dies beim LCD Display aber nur sehr scher zu realisieren wäre, wird das gebogene Display wohl nur in der AMOLED Version zu sehen sein. Es könnte daher nach der aktuellen Aufstellung zwei ebene Versionen geben und das zu das 5,8 Zoll Gerät mit abgerundeten Kanten.

Zuletzt aktualisiert: 7. Januar 2017


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