Galaxy Note 8 – Screenshot erstellen und speichern – Das Galaxy Note 8 soll die Fehler des Note 7 rund um die explodierenden Akkus wieder wett machen und Samsung hat sich daher bei der Qualität der Modelle besonders viel Mühe gegeben. Bei der Technik setzt man dagegen auf bekannte Kompontenten – die Änderungen zum Galaxy S8 sind eher gering. Auch beim Betriebssystem setzt Samsung wieder auf Android (in der Version 7) in Verbindung mit der TouchWizz-Oberfläche. Damit ändert sich bei der Benutzung der Modelle nicht viel. Wer bereits ein neueres Samsung Gerte hatte, wird sich auch beim Galaxy Note 8 ohne Probleme zurecht finden. Bei Screenshot trifft das ebenso zu: die bekannten Varianten von Samsung ein Bildchirmfoto anzufertigen gibt es auch beim Note 8 wieder und auch der Speicherort ist gleich geblieben.
[asa]B073WW9LDB[/asa]
Inhaltsverzeichnis
Galaxy Note 8 – Screenshot erstellen und speichern
Mit einem Screenshot* fotografiert man den aktuellen Bildschirm ab. Das ist ein nützliches Feature, wenn man den Punkte-Highscore oder einen Ausschnitt eines interessanten Artikels schnell mit Freunden teilen will. Zudem ist es sehr hilfreich bei Fehlermeldungen, diese können für schnelle Hilfe als Screenshot* dem Technik-Support zugesandt werden. Samsung* bietet zwei Möglichkeiten für das Samsung* Galaxy S8* und Samsung* Galaxy S8*+ einen Screenshot* aufzunehmen.
Tastenkombination
Die beiden Smartphones* besitzen keinen „Home-Button“ mehr, dieser war bei den Vorgängermodellen teil der Tastenkombination zum Aufnehmen eines Screenshots. Samsung* greift diesbezüglich auf eine andere bereits bekannte Verknüpfung zurück:
- Für etwa eine Sekunde hält man gleichzeitig den Power-Button und den Leiser-Schalter gedrückt.
- Nachdem der Screenshot* erstellt ist erscheint eine kleine Animation auf dem Bildschirm. Bei eingeschaltetem Ton ertönt zusätzlich ein Signal.
- Die Aufnahme ist danach in der Galerie im Ordner „Screenshots“ zu finden.
Per Wischgeste
- Den gewünschten Screen öffnen.
- Mit der Handkante von rechts nach links über den Bildschirm wischen, dabei stets mit dem Bildschirm in Kontakt bleiben.
- Die Aufnahme ist ebenso in der Galerie einsehbar.
Die Option per Wischgeste muss gegebenenfalls zuvor aktiviert werden. Die Freischaltung kann wie folgt eingerichtet werden:
- Im Menü Einstellungen scrollt man zu „erweiterte Funktionen“.
- Dort klickt man auf Rubrik „Screenshot*“.
- Es ist ein Schieberegler zu sehen, dieser muss nach rechts auf „Ein“ gestellt sein. Darunter ist zudem eine bildliche Erläuterung zur Wischgeste zu sehen.
[asa]B073WWB9MH[/asa]
Die Technik im Samsung Galaxy Note 8
Bei der Technik setzt Samsung auf den Exynos 8895 Prozessor in Verbindung mit der Mali G71 MP20 GPU und 6GB RAM. Das ist derzeit mit das Beste, was es auf den Markt an Prozessortechnik gibt und verspricht daher schnelle Anwendungen und hohe Leistungen. Als Arbeitsspeicher wurden 6GB RAM hinzugefügt und damit 2GB mehr als beim Vorgänger, dazu gibt es 64GB internen Speicher der per microSD Karte erweitert werden kann. Die Version mit bis zu 256GB internem Speicher hat sich leider nicht bestätigt.
Bei Betriebssystem setzt Samsung auf Android 7 – wahrscheinlich wird es aber auch noch recht zeitnah das Update auf das eben erst veröffentlichte Android 8 geben. Der Akku bietet 3.300mAh Leistung.
Besonders interessant sind die Übertragungsraten des Galaxy Note 8. Das mobile Surfen ist mit diesem Gerät mit bis zu 1Gbit/s im Download und bis zu 150Mbi/s im Upload möglich. Damit ist das Note 8 das derzeit schnellste Smartphone auf dem Markt. Allerdings unterstützen die Netze in Deutschland derzeit so hohe Geschwindigkeiten noch gar nicht. Maximal gibt es im Vodafone Netz de 500MBit/s im Download – alle anderen Netzbetreiber sind langsamer.
Hinweise zum Screenshot
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewußt sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
Weitere Artikel zu diesem Thema
- Das ist das Samsung Galaxy Note 8 – Verkaufsstart, technische Daten und alle weiteren Details
- Samsung Galaxy S8 und S8+ – Handbuch und Anleitung in Deutsch
- Samsung Galaxy A5 (2017) – Anleitung und Handbuch
- Samsung Galaxy J7 2017 – Anleitung und Handbuch in Deutsch
Immer die aktuellsten Nachrichten direkt im Smartphone.
Unsere Kanäle gibt es kostenlos hier:
Telegram: Appdated Telegram Channel
Facebook: Appdated Facebook Seite
Telegram: Appdated Twitter Channel
--------------------------------------------------

Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.