Apple iPhone X – Lieferzeiten nur noch bei 3 bis 4 Wochen

Update: Das ging relativ schnell: im Store von Apple sind die Lieferzeiten jetzt deutlich herunter gegangen und liegen “nur” noch bei 3 bis 4 Wochen. Das Unternehmen scheint also mit der Produktion schneller nachzukommen als erwartet und damit dürfte zumindest das Weihnachtsgeschäft ohne Probleme gesichert sein. Bei den Mobilfunk-Anbieter sind die Lieferzeiten auch entsprechend kürzer.


28.10.2017 – Seit gestern kann man das neue iPhone X vorbestellen und wie erwartet sind die Lieferzeiten bereits kurz nach dem Start der Bestellungen deutlich nach oben gegangen. Im deutschen Store bekommt man die beiden Versionen des iPhone X (sowohl mit 64 als auch mit 256GB internem Speicher) erst in 5 bis 6 Wochen und auch in den USA werden diese Lieferzeiten aufgerufen. Wer also nicht das Glück hatte, direkt am Anfang zu bestellen und eines der vorrätigen Modelle zu bekommen, muss nun vergleichsweise lange warten, bis die Geräte in der Hand gehalten werden können.

Es ist leider auch nicht zu erwarten, dass die Lieferzeiten kurzfristig sinken werden, denn Apple hatte bei der Vorproduktion der iPhone X Probleme und konnte daher nicht so viele Modelle vorproduzieren, wie man das aufgrund der erwarteten Nachfrage normalerweise getan hätte. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich die Liefersituation bei Apple zumindest beim iPhone X erst Anfang 2018 wieder entspannt und das auch zum Weihnachtsgeschäft noch relativ hohe Lieferzeiten zu erwarten sind. Das bedeutet auch, dass man die Geräte rechtzeitig bestellen sollte, wenn sie unter dem Weihnachtsbaum liegen sollen.

Aktuell ist die Vorbestellung sowohl bei Apple als auch bei den meisten größeren Händlern möglich, auch die großen Mobilfunk-Betreiber haben die Vorbestellung mit Vertrag bereits gestartet. Hier sind die Lieferzeiten sogar teilweise noch etwas kürzer.

Was gibt es Neues beim iPhone X?

Die größte Neuerung beim iPhone X ist wohl das neue, fast rahmenlose Design. Zum Einsatz kommt dabei ein 5,8 Zoll Display* und nur am oberen Ende gibt es eine kleine Aussparung, die Sensoren und Kamera enthält. Dazu gibt es aber auch noch viele Neuerungen bei der Technik:

  • Face ID statt Touch ID – Mit dem neuen Design ist auch kein Platz mehr für Buttons auf der Vorderseite und damit fällt auch der Fingerabdruck Sensor weg. Apple setzt stattdessen auf die Gesichtserkennung zum Entsperren der Geräte und nutzt dafür die neue Frontkamera. Face ID projiziert mehr als 30.000 unsichtbare IR-Punkte und nutzt diese zur Erkennung. Das soll auch im Dunkeln funktionieren und auch, wenn man größere Änderungen am Aussehen vornimmt.
  • Dual Lens Kamera – Apple setzt beim iPhone X (wie bereits beim iPhone 7* plus) auf 2 Objektive. Das iPhone X verfügt außerdem über ein neu entwickeltes rückseitiges 12 Megapixel Dual-Kamerasystem mit dualer optischer Bildstabilisierung. Die ƒ/1,8 Blende an der Kamera mit Weitwinkelobjektiv verbindet sich mit einer verbesserten ƒ/2,4 Blende an der Kamera mit Teleobjektiv für bessere Fotos und Videos.
  • OLED-Bildschirm – Die LCD* Technik wird nur noch im iPhone 8* eingesetzt, beim iPhone X nutzt Apple OLED Technik. Damit will man vor allem die Farbtiefe und den Kontrast verbessern. Das HDR-Display* unterstützt Dolby Vision und HDR10, was im Zusammenspiel Foto- und Videoinhalte noch beeindruckender aussehen lässt. Das Hinzufügen von True Tone passt den Weißabgleich des Displays dynamisch an das Umgebungslicht an und sorgt so für ein natürlicheres, papierähnliches Betrachtungserlebnis.
  • Drahtloses Laden – Wie bereits vermutet setzt Apple beim iPhone X auf drahtloses Laden und unterstützt dazu den QI-Standard. Damit funktionieren viele Ladesysteme mit Qi-Zertifizierung auch mit dem iPhone X. Man muss also nicht zwingend auf originales Apple Zubehör zurück greifen. Dazu soll es mit AirPower aber auch eine eigene Ladestation von Apple geben. Diese soll ab 2018 erhältlich sein und einen großzügigen aktiven Ladebereich bieten, mit dem Anwender von iPhone 8*, iPhone 8 Plus oder iPhone X gleichzeitig bis zu drei Geräte aufladen können.
  • Neuer A11 Bionic Prozessor – Natürlich hat Apple auch wieder bei der Leistung nachgelegt und die neuste Generation der A-Prozessoren hat 6 Kerne und soll nochmal 25 Prozent schneller sein als die A10 Chips im iPhone 7*. Ein neuer Performance Controller der zweiten Generation kann alle sechs Kerne gleichzeitig einspannen und liefert bis zu 70 Prozent mehr Leistung, sodass Kunden mehr Power zur Verfügung steht, während sie gleichzeitig zwei Stunden mehr Batterielaufzeit als bei iPhone 7* erhalten. A11 Bionic integriert außerdem einen von Apple entwickelten Grafikprozessor mit einem 3-Kerne-Design, der bis zu 30 Prozent schnellere Grafikleistung als die Vorgänger-Generation liefert.

Zuletzt aktualisiert: 3. November 2017


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