Samsung Galaxy Note 5 und Galaxy S6 edge+ erhalten keine Sicherheitsupdates mehr

Samsung hat den offiziellen Support für zwei weitere Topmodelle eingestellt. Sowohl das Samsung Galaxy Note 5 als auch das S6 edge+ erhalten ab sofort keine neuen Sicherheitsupdates für das Betriebssystem mehr. Bereits Anfang des Jahres hatte das Unternehmen den Support für die normalen Galaxy S6 und S6 edge Modelle beendet, nun hat man diesen Schritt auch für das Galaxy S6 edge+ vollzogen. Die Geräte haben schon geraume Zeit keine monatlichen Updates für die Sicherheit mehr bekommen, nun sind sie auch aus der Liste für die vierteljährlichen Updates verschwunden. Das bedeutet konkret, dass gefunden Sicherheitsprobleme und Lücken für diese Modelle nicht mehr behoben werden.

Bei Sammobile schreibt man dazu:

Samsung has now confirmed that the Galaxy Note 5 and the Galaxy S6 edge+ will no longer receive monthly security updates. It’s not surprising as the Galaxy S6 has already dropped off the list of devices receiving monthly security updates earlier this year. The aforementioned devices will not be receiving security patches regularly every month going forward. Samsung detailed the contents of the September 2018 security patch today and also updated the list of devices eligible for monthly updates. The Galaxy Note 5 and Galaxy S6 edge+ have been taken off this list.

Das letzte Update für die Modelle ist damit der Sicherheitspatch für den August gewesen, mit dem wieder eine ganze Reihe von Sucherheitslücken und Probeme aus der Welt geschafft wurden.

Insgesamt sind die Modelle damit natürlich nicht auf einen Schlag unbrauchbar geworden, sondern können nach wie vor genutzt werden. Immerhin haben sie (nach dem aktuellen Stand) auch noch ein relativ gutes Sicherheitslevel. Daher gibt es für die Besitzer der Smartphones* zumindest kurzfristig keinen Grund, zu handeln oder sich nach neuen Modellen umzusehen. Allerdings steigt natürlich mit der Zeit das Risiko, das Sicherheitslücken auftauchen, die auch ausgenutzt werden und früher oder später kann es durchaus sein, dass auch einige Apps nicht mehr auf den Geräten laufen, weil die Systemanforderungen nicht mehr erfüllt werden. Daher hat Samsung* mit diesen Schritt die Modelle auf das Abstellgleis geschoben – und als Kunde kann man dagegen leider recht wenig tun. Es ist daher nicht mehr unbedingt ratsam sicherheitsrelevante Apps (beispielsweise Banking) über längere Zeit noch auf den Geräten auszuführen, denn es steigt das Risiko, dass es zu Sicherheitproblemen kommt.

Tatsächlich sind von Samsung* mit dem Galaxy S7, dem S8 und dem neuen S9 auch bereits drei Nachfolger auf dem Markt – Samsung pusht mit diesem Schritt natürlich auch die neueren Modelle, die nach wie vor mit Updates versorgt werden.

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