Motorola One – Screenshot machen und speichern – Motoral hat sich in den letzten Jahren immer mehr auf Geräte spezialisiert, die vor allem im Bereich Preis-Leistung eine extrem gute Kombination bieten. Das Unternehmen setzt also nicht auf Topmodelle zu hohen Preise, sondern in erster Linie auf Modelle im Bereich der Mittelklasse, die aber viele Funktionen bieten, die man sonst nur von den Premium.-Smartphones her kennt.
Das neue Motorola One setzt genau in diesem Bereich an und bietet für kann 300 Euro einen wirklich interessanten Mix aus Technik und Design. Konkret übertrifft das Gerät sogar die anderen Moto-Modelle des Unternehmens beim Preis-Leistungsvergleich. Als Betriebssystem kommt bei den Geräten natürlich wieder Android zum Einsatz und natürlich kann man mit den Modellen auch Aufnahmen vom Bildschirm anfertigen. Das ist mittlerweile eine Standardfunktionen von Android.
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Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Screenshot?
Ein Screenshot* ist eine Aufnahme des momentan angezeigten Bildschirms. Diese Funktion ist natürlich nicht neu, sie ist schon längst von Computern bekannt, aber im Smartphone*-Alltag sind Screenshots sehr hilfreich. Beispielsweise bei Fehlermeldungen auf dem Display*, einfach einen dementsprechend Screenshot* anfertigen und diesen zum Support-Bereich des Providers oder des Herstellers schicken. Dies beschleunigt zumindest die Fehlersuche.
Motorola One – Screenshot erstellen und abspeichern
Erfreulicherweise gibt es im Support-Bereich auf der Motorola-Homepage sogar diesbezüglich einen Eintrag. Dort werden folgende zwei Methoden beschrieben.
Screenshot per Tastenkombination
Diese Variante wird nur sehr kurz erwähnt. Die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Screenshot, mit einer Tastenkombination, ist bei den meisten Android-Smartphones ähnlich.
- Zunächst die gewünschte Seite aufrufen.
- Anschließend die „Ein/Aus-Taste“ und die „(Lautstärke-)Leiser-Taste“ gleichzeitig für circa zwei Sekunden gedrückt halten.
- Bei erfolgreicher Aufnahme folgt ein akustisches, visuelles oder vibrierendes Signal.
- Die Bildschirmaufnahme wird automatisch in der „Galerie“ im Ordner „Screenshots“ abgespeichert.
Die zweite Möglichkeit ist hingegen “moto-spezifisch”.
Screenshot mit drei Fingern per Moto-App
Somit geht die Bildschirmaufnahme sogar noch zügiger, allerdings muss man die Funktion vorher wie folgt aktivieren.
- Zunächst die “Moto-App” öffnen.
- Anschließend die Funktion “Moto Action” anklicken.
- Dort gibt es die Option “Schneller Screenshot”, diese per Schieberegler (nach rechts) aktivieren.
Somit lässt sich ein Screenshot sehr schnell erstellen.
- Erneut zunächst die gewünschte Seite aufrufen.
- Danach lediglich den Bildschirm mit drei Fingern kurz berühren.
- Die Aufnahme befindet sich ebenso im “Screenshot”-Ordner der Foto-Galerie.
Dort kann man die Bildschirmfotografien weiter bearbeiten, zuschneiden, mit Freunden teilen oder bei Bedarf auch wieder löschen.
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Hinweise zum Screenshot
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewußt sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
Video: Erster Eindruck des Motorola One
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.