Windows 10 – Alexa ist jetzt auch auf dem PC verfügbar

Seit Freitag gibt es den Amazon Sprachassistenten Alexa auch als App für Windows 10. Damit kann dieser Assistent nun auch auf allen PCs installiert werde, auf denen Windows 10 zum Einsatz kommt. Die Steuerung erfordert dabei natürlich ein angeschlossenes Mikrofon mit dem man dann die Kommandos geben kann.

Noch gibt es hier einen Unterschied zu den Echo-Geräte: Alexa auf dem PC unter Windows 10 arbeitet noch nicht auf Zuruf. Stattdessen muss man Alexa per Button aktivieren und erst danach kann man die Sprachbefehle geben. Es werden auch noch nicht alle Funktionen unterstützt und einige Skills müssen wohl auch noch angepasst werden. Die bekannteren Funktionen und Angebote von Alexa sind aber auch in der Windows 10 Version alle vorhanden.

Bei TheVerge schreibt man im Original zu diesem Thema:

The Alexa for Windows 10 app includes access to now playing to control music and the ability, like any other Alexa app, to control smart home devices. Video, calls, Spotify, and Pandora are all not currently supported within this Alexa for Windows 10 app, though. Amazon hasn’t added PC specific controls to ask Alexa to do access Windows features, but Amazon says “PC-specific capabilities will be added in early 2019 in addition to ongoing feature updates.”

Der Download ist kostenlos direkt im Microsoft Store verfügbar:

Die Systemanforderungen sind dabei auch eher überschaubar. Microsoft verlangt vor allem ein aktuelles Windows 10 für den Einsatz:

  • Windows 10-Version 17134.0 oder höher, Windows 10-Version 17134.0 oder höher, Xbox One

Es scheint derzeit zumindest auch keine Probleme mit dem Windows Assistenten Cortana zu geben. Beide Systeme können nebeneinander genutzt werden und scheinen sich nicht direkt zu beeinflussen. Damit steht für Alexa jetzt der weite Bereich der Windows 10 PCs offen. Kunden wird es freuen, denn sie müssen sich nicht erst neue Echo Hardware kaufen um Alexa nutzen oder ausprobieren zu können.

Das sind die neuen Funktionen von Windows 10 im Oktober

Im Oktober hat Mircosoft die neusten Windows 10 Veriante veröffentlicht und das sind die Veränderungen in der neuen Version:

  • Your Phone App. Die Anwendung ermöglicht es, direkt vom PC aus auf Textnachrichten oder Fotos auf einem Android*-Smartphone* zuzugreifen. So können sich Nutzer voll auf die Arbeit konzentrieren.
  • Windows Timeline für Smartphones*. Seit April ist Timeline auf Windows 10-PCs verfügbar – und nun auch für iPhones und Android*-Smartphones*. Nutzer können somit ganz einfach nach Dateien oder Websites suchen, die sie zu einem früheren Zeitpunkt auf ihren verschiedenen Geräten aufgerufen haben.
  • To-Do-Integration mit Outlook.com und Skype. Mit dem Tool Microsoft* To-Do in Outlook.com können Anwender eine Aufgabe in ein freies Zeitfenster in ihrem Kalender ziehen und so Zeit für die Erledigung fest einplanen. Enthält eine E-Mail eine konkrete Aufgabe, lässt sich diese ebenfalls per Drag & Drop in Microsoft* To-Do ziehen, um automatisch eine neue Aufgabe zu erstellen. In Skype können Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls einen Aufgabenbereich öffnen, um dort Aufgaben – so genannte Tasks – hinzuzufügen, zu editieren oder abzuhaken. Die Tasks werden gespeichert und stehen automatisch in Skype und der Microsoft* To-Do App zur Verfügung.
  • Familiensicherheit für Microsoft* Launcher. Der Microsoft Launcher bietet Eltern mehr Sicherheit, wenn er auf allen Android*-Geräten innerhalb der Familie installiert ist und die Microsoft-Benutzerkonten entsprechend eingerichtet sind: Eltern bleiben über den Aufenthaltsort ihrer Kinder auf dem Laufenden und können sichergehen, dass diese dort sind, wo sie sein sollten. Sie können sich auch über die App-Aktivität ihrer Kinder auf deren Android*-Geräten informieren und beispielsweise einsehen, mit welchen Apps wie viel Zeit verbracht wird. Sind eine Xbox One oder ein Windows 10-PC im Familienportal eingerichtet, können Anwender auch die Aktivitäten auf diesen Devices über Microsoft Launcher abrufen.
  • Inking in PowerPoint. Mit dem neuesten Update bietet Microsoft Office verschiedene KI-Funktionen, die es spürbar erleichtern, mit einem Eingabestift oder per Touchscreen Inhalte zu gestalten:
    • Per Stift erstellte Aufzählungslisten werden in formatierten Text umgewandelt.
    • Nutzer können Flussdiagramme und weitere Diagramme via Stift erschaffen, indem sie einfach Wörter oder Formen zeichnen. PowerPoint konvertiert diese automatisch in Text und Formen.
    • Die intelligente Designer-Funktion generiert mithilfe von KI aus schlichten, per Inking erstellten Folien verschiedene Designs, aus denen der Nutzer einfach den passenden Vorschlag auswählt.
  • Inking in Word. Im Ink Editor können Nutzer per Eingabestift oder Touchscreen Wörter einfügen, trennen oder neue Zeilen zu einem Dokument hinzufügen, ohne die Tastatur berühren zu müssen.
  • Eingebettete 3D-Animationen. In PowerPoint und Word werden nun dynamisch animierte Bewegungen in 3D-Objekte integriert, so dass es mühelos möglich ist, 3D und Animation zu nutzen, um Projekte zum Leben zu erwecken.

Zuletzt aktualisiert: 11. November 2018


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