Motorola Moto Z3 – Ohne Vertrag im Preisvergleich – Ein Schnäppchen ist es für rund 450 – 500 Euro zwar nicht gerade, doch dafür reiht es sich mit seinem farbstarken 6-Zoll-Display und einer verbesserten Fotoqualität vor seinem Vorgänger ein. Als Mitglied der Z-Reihe lässt sich das Handy auf Wunsch modular erweitern: Motorola verkauft das Moto Z3 Play zum Marktstart ausschließlich in Kombination mit einem Akku-Mod. Damit sieht es zwar etwas bullig aus, hat aber eine klasse Laufzeit. Ohne Akku-Modul fällt die Akkulaufzeit unspektakulär aus. Die Performance ist dank Mittelklasse-Prozessor solide, die Verarbeitung ist gut.
Wer keine 450 – 500€ für das Smartphone bezahlen möchte, sollte etwas Geduld haben. Denn der Preis wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nach ein paar Monaten etwas nach unten gehen. Zum Vergleich und zur besseren Erklärung nehmen wir uns das Moto G6 als Beispiel. Der Einstiegspreis dieses Gerätes war mit 250€ zwar deutlich billiger als der Einstiegspreis des Z3. Schon fast direkt nach dem Marktstart konnte man das Smartphone unter anderem bei Amazon schon für fast 70€ unter dem Einstiegspreis erhalten. Wer also Schnäppchen machen will, sollte Geduld haben und die Augen nach Angeboten offen halten.
Inhaltsverzeichnis
Motorola Z3 – Ohne Vertrag im Preisvergleich
Schnelleinstieg:
Optik des Motorola Z3
An der Verarbeitung des Moto Z3 Play gibt es, wie auch schon beim Vorgänger, wenig zu beanstanden. Die Kanten sind angenehm abgerundet und dank des Gehäuses aus 2.5D-Gorilla-Glas wirkt das Handy wertig.So ganz ohne Mod hat jedoch auch das Z3 Play einen leicht unfertigen, industriellen Charakter: Auf der Rückseite sind die Pins für die Mods zu sehen und die Dual-Kamera ragt auffallend weit heraus. Wer diesen Look vermeiden und gleichzeitig kein Mod andocken möchte, kann zu einer einfachen Rückseite ohne weitere Features greifen. Diese ist aber nicht im Lieferumfang enthalten, wenn Sie das Moto Z3 Play im Bundle mit dem Akku kaufen.Neu am Z3 Play ist die Position des Fingerabdrucksensors, denn dieser befindet sich nicht mehr auf der Vorderseite, sondern auf der rechten Seite. Dank einer Einfassung ist er bequem mit dem Finger erreichbar. Alternativ ist ein Unlock über die ebenfalls sehr schnelle Gesichtserkennung möglich.
WAS HAT DAS Z3 UNTER DER HAUBE ZU BIETEN?
Auf ihre Kosten kommen Akku-Laufzeit-Fans mit dem angehefteten Akku-Mod, das eine Kapazität von 2.220 mAh hat. Dieses erhöht die Laufzeit des Z3 Play nämlich auf etwas über 13 Stunden – das ist klasse. Damit dürften Nutzer im Normalbetrieb wahrscheinlich über zwei Tage lang problemlos auskommen. Das “nackte” Z3 Play ist knapp 9 Millimeter dick, zusammen mit dem Powerpack wächst es auf etwas bulligere 12 Millimeter. Das sollte gerade noch in die Hosentasche passen. Inklusive Akku-Mod ist das Z3 Play dann 226 Gramm schwer. Das ist im Vergleich zwar ein recht hohes, jedoch kein extremes Gewicht. Wir haben mit dem Handling keine Probleme gehabt.Die Akkuladezeit beträgt ohne Power-Mod 106 Minuten; mit Mod dauert es sage und schreibe 230 Minuten, bis die Kraftkombination wieder auf 100 Prozent ist. Der Zusatzakku hat keinen eigenen Ladeanschluss. Wie die Ladekurve zeigt, werden die beiden Kraftzellen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander geladen, wodurch sich die Ladezeit relativ in die Länge zieht. Drahtloses Laden ist nicht möglich, hier können Nutzer jedoch statt des Akku-Cases ein entsprechendes Mod mit kabelloser Ladefunktion andocken.
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