iPhone: So nutzt man den Portrait-Modus für schöne Fotos – Die Inhaber von den neueren iPhone Modellen, vor allem diejenigen, die eine Vorliebe für Fotoshooting haben, dürfen sich jedesmal freuen, wenn ihre Dualkamera zum Einsatz kommen darf. Mit dieser ist es möglich die Bilder in einer detail- und farbenreichen Qualität aufzunehmen und unterschiedliche Effekte im Nachhinein hinzuzufügen. Zu diesen gehört auch der sogenannte “Bokeh-Effekt”, mit dessen Hilfe man den Vordergrund scharf und den Hintergrund verschwommen darstellen und die idealen Porträtfotos schießen kann. Wie das funktioniert, erfahren die Leser im folgenden Bericht.
Inhaltsverzeichnis
Welche iPhones besitzen die Dualkamera?
Leider haben nicht alle iPhones ein Dualkamerasystem. Zu den Geräten, mit welchen man aber Porträt Fotos erstellen kann, gehören die Modelle iPhone 7 Plus, iPhone 8 Plus, iPhone X sowie iPhone Xs und alle neueren Geräte. Diese weisen nämlich eine zweite Linse auf, mit der man den gewünschten Effekt erreichen kann. Die Modelle wie iPhone 7 oder iPhone 6s verfügen leider nicht über diese Voraussetzung. Jedoch gibt es ein Aber. Die Nutzer, die ältere Versionen von iPhones nutzen, können versuchen den Bokeh-Effekt mithilfe der Focos App nachträglich zu bearbeiten. Diese ist kostenlos in dem Appstore verfügbar. Alternativ zu dieser, kann man die “TADAA” Anwendung herunterladen. Auch hier handelt es sich um ein kostenloses Programm, das die Bilder im Nachhinein bearbeitet. Einfach die entsprechenden Fotos in der App öffnen und den gewünschten Effekt auswählen.
Porträt Modus aktivieren und einsetzen
Damit man den Porträtmodus zunächst aktivieren kann, sollte man die Kamera Anwendung auf dem jeweiligen Gerät starten. Über dem Auslöserknopf muss dann eine Optionsliste zu sehen sein, in welcher man nach “Porträt” suchen soll. Ist diese Option gewählt, wird man schon an der Fotoqualität den erwähnten Bokeh-Effekt erkennen können. Wer dabei iPhone 8 Plus, iPhone X oder iPhone Xs besitzt, wird noch zusätzliche Lichteffekte erhalten: Natürlich, Studio, Kontur, Bühne, Bühne Mono. Folgende Information findet man darüber auf der offiziellen Apple-Seite:
“Beim Effekt “Studiolicht” werden die Gesichtszüge aufgehellt, mit “Konturenlicht” erzielen Sie eine dramatischere gerichtete Beleuchtung, bei “Bühnenlicht” wird das Motiv im Spotlight isoliert, und mit “Bühnenlicht mono” erhalten Sie ein klassisches Schwarzweiß-Bühnenlicht.”
Als nächstes wählt man ganz einfach den Objekt und Subjekt aus, den man fotografieren will und drückt auf die Auslösertaste. Die Aufnahme sollte nicht länger als paar Sekunden dauern. Jedoch gibt es auch andere Tipps und Tricks, die im Weiteren angeführt werden sollen.
Fokus und Hintergrund richtig einstellen
Sollte die Gesichtserkennungsfunktion aus irgendeinem Grund nicht funktionieren, wäre es ratsam, Fokus richtig einzustellen. Mit einem leichten Tipp auf den Bildschirm sollte es schon erledigt sein. Wer auch den Hintergrund auf dem Foto, so kontrastreich, wie das Objekt selbst gestaltet, wird die besten Ergebnisse mit dem Bokeh-Effekt erreichen können. Dadurch wird der “Tiefeneffekt” von der Kamera erkannt und kann auch dementsprechend an die Bilder angewandt werden.
Entfernung und Beleuchtung beachten
Damit das Bild die entsprechende Qualität erreicht, ist es empfehlenswert einen Abstand von mindestend 20cm zwischen der Kamera und dem Objekt zu halten. Ist man dabei zu nah an das Objekt, wird die Information darüber auf dem Bildschirm erscheinen und den Nutzer warnen. Ist man aber zu weit von dem Gegenstand oder der Person entfernt, wird die gewünschte Tiefe in dem Bild nicht erreicht. Ebenso spielt die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Ist es zu dunkel oder zu hell, wird auch hier die entsprechende Warnung angezeigt. Am besten sehen die Objekte auf den Fotos aus, die im Hintergrund von den Sonnenstrahlen beleuchtet werden und sich dabei in leichten Schatten befinden.
Auswahl des Motivs
Des Weiteren ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass beim Menschenfotografieren alle denselben Abstand zu der Kamera haben und gleichmäßig beleuchtet werden sollen. Ist es nicht der Fall, wird der Tiefeneffekt nicht erreicht und diejenigen, die weiter hinten im Bild stehen, werden unscharf auf dem Foto erscheinen. Muss man dennoch einige Schritte zurück machen, um alle Personen in das Objektiv zu bekommen, sollte man den “HDR-Modus” bedenken, der sich in den Fotoeinstellungen befindet. Dabei werden mehrere Fotos mit unterschiedlicher Beleuchtung auf einmal geschossen und zu einem Bild zusammengefügt.
Porträts sichern
Will man beide Versionen des gemachten Porträts abgespeichert haben, ist es ratsam in die Einstellungen der Kamera App zu gehen und dort nach “Fotos & Kamera” suchen. Weiter findet man die Option “Porträtmodus”. Bei dieser sollte der Hebel betätigt und somit die Funktion “Foto behalten” aktiviert werden. Dadurch werden beide Versionen des Bildes abgespeichert.
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Sportstudent und zuständig für die Tarifaktionen der einzelnen Anbieter sowie für die Kombiangebote und Bundles mit Handys und Smartphones. Mittlerweile meistens im Homeoffice, dennoch nach wie vor produktiv. Apple Fan. Falls ich eine Aktion übersehen habe – gerne Mail an mich.