Gigaset GS190 – Screenshot erstellen und abspeichern – Von Sommerloch ist bei Gigaset keine Spur, der deutsche Hersteller hat mit dem GS190 einen Monat nach dem GS110 ein weiteres Einsteigermodell vorgestellt. Wie sich an der höheren Ziffer erkennen lässt, erwartet den Käufer eine bessere Ausstattung. So gibt es eine Dual-Kamera (13 + 0,3 Megapixel), einen schnelleren Chipsatz (MediaTek Helio A22) und einen größeren Akku (4000 mAh). Die Bildschirmgröße von 6,1 Zoll bleibt gleich. Das Gigaset GS190 wird ab Mitte Juli für 169 Euro erhältlich sein – aber lohnt es sich?
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Gigaset GS190 – Screenshot erstellen und abspeichern
Der Screenshot ist eine unterschätze aber sehr hilfreiche Funktion. Viele kennen diese Funktion möglicherweise vom PC oder Laptop daheim. Wie der Name schon sagt, fotografiert er den Bildschirm* des Smartphones im Jetzt-Zustand. Dies ermöglicht die Aufnahme eines Beweisfotos vom persönliche Punkterekord bei einer Spiele-App oder von wichtigen Daten, Dokumente, Tabellen, Artikel oder ähnliches, welche so im Fotoordner hinterlegt sind.
Das Gigaset GS190 bietet gleich zwei Möglichkeiten einen Screenshot zu erstellen:
Entweder
- Bildschirm öffnen von dem man ein Screenshot machen will und gleichzeitig die Ein/Aus-Taste und die Lautstärke-Taste drücken
oder
- den entsprechenden Bildschirm öffnen und mit drei Fingern von oben nach unten über den Bildschirm wischen
Letztere Variante muss allerdings vorher aktiviert werden. Zunächst über die Rubrik „Einstellung“ weiter zum Untermenü „Nutzer Smart Features“ klicken. Danach sieht man den Button „Motion Gesture“. Wenn man diesen betätigt, öffnet sich die Rubrik „3-Punkt-Berührung“, wo man die entsprechende Funktion aktivieren oder deaktivieren kann.
Bei beiden Varianten wird der Bildschirminhalt im internen Speicher abgelegt. In der Benachrichtungsleiste erscheint ein Symbol – zwei Dreiecke in einem Quadrat – durch entsprechendes Anklicken kann man den Screenshot auch direkt ansehen.
HINWEISE ZUM SCREENSHOT
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewusst sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
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