Zwischenportierung – so parkt man die Rufnummer richtig und günstig

Zwischenportierung – so parkt man die Rufnummer richtig und günstig – die Mobilfunknutzer gewöhnen sich in einigen Fällen an die Rufnummer, auf welche sie im Laufe ihres Vertrags angewiesen sind und wollen sie, sobald neue, günstigere Angebote zum Vorschein kommen, nicht loswerden. Was viele jedoch nicht wissen, ist wie man die besagte Nummer portiert bzw. mitnimmt. Im folgenden Beitrag soll eine Auseinandersetzungen mit dem beschriebenen Problem erfolgen, sodass die Leser, falls sie mit ähnlichem Problem konfrontiert werden, darauf bestens vorbereitet sind. Generell ist das Problem in den letzten Jahren dabei kleiner geworden, denn die Portierung ist fast immer möglich und daher nehmen drei von vier Nutzern bei neuen Tarifen auch ihre Rufnummer mit.

Warum die Rufnummermitnahme?

Neben der einfachen Antwort über die Gewohnheit und die Nutzung der schon vertrauten Nummer, kann sich die Mitnahme der Zahlenkombinationen auch dann lohnen, wenn man von den neuen Tarifen so schnell wie möglich profitieren will. Denn mit der sogenannten Zwischenportierung kann der Kunde mit einem schon bestehenden Vertrag, auf die Dienste vom neuen Angebot desselben Anbieters zugreifen. Dabei muss man auf mehrere wichtige Schritte achten, was sich jedoch im Endeffekt profitabel zeigen kann.

Rufnummer zwischenportieren – worauf ist zu achten?

HINWEIS: 2020 wurden die Kosten für die Freigabe der Rufnummer beim alten Anbieter auf 6,82 Euro abgesenkt und gelten für alle Anbieter. Die Kosten für das Parken einer Rufnummer sind damit deutlich geringer und es kann sich lohnen, nach Anbietern zu suchen, die immer noch 25 Euro Bonus für das Mitbringen der alten Rufnummer bieten. Mehr dazu: Prepaid Vergleich | Prepaid ohne Laufzeit

Man muss jedoch im Voraus sagen, dass eine Portierung innerhalb desselben Anbieters nicht möglich ist. Ist man also Kunde bei O2 und will den bestehenden Vertrag wechseln und dabei von der Rufnummermitnahme profitieren, wird das nicht ohne Weiteres vonstattengehen können. Vielmehr handelt es sich bei einer Zwischenportierung um die Mitnahme der bisherigen Rufnummer, Übertragung dieser auf einen kostenfreien Prepaid Tarif und dann wieder zurück zu dem vertrauten Anbieter. Hat man das gemacht, wird man als “Altkunde” auf die Vorteile von Neukunden Zugriff nehmen können. Doch wie läuft die Portierung im Detail ab?

Zwischenportierungsverlauf

Folgende Schritte muss der Leser beachten, um den Vorgang richtig ausführen zu können:

  1. zuerst muss sich der Interessent einen preiswerten Prepaid Tarif finden. Diese benötigt man, um die besagte Nummer darauf kurzzeitig zu übertragen
  2. hat man den Tarif gefunden und bestellt (dabei muss man auch darauf achten, dass die Option einer Rufnummermitnahmen mit enthalten ist), kann man den bisherigen Vertrag kündigen und die Nummer auf das erwähnte Prepaid Angebot einstellen
  3. anschließend kann man den Prepaid Tarif kündigen und die Nummer zum alten Anbieter mitnehmen

Was den erwähnten Prepaid Tarif und die Wahl dieses betrifft, so haben die Leser eine große Auswahl an Angeboten. Zu empfehlen wären jedoch die Angebote, bei welchen die einmaligen Bereitstellungskosten gering sind, denn man will nicht große Summen für etwas ausgeben, was man innerhalb kurzer Zeit wieder kündigt. Von anderen Webseiten werden des Weiteren folgende Prepaid Angebote empfohlen:

Beim ersteren zahlt man keinen Anschlusspreis und erhält einen zusätzlich Bonus in Höhe von 25 Euro für die Portierung. Prinzipiell sollte man sich für eine kostenlose Sim entscheiden, damit nicht zu viele Kosten für das Parken der Rufnummern

Mit welchen Kosten ist bei der Portierung zu rechnen?

Bei dem beschriebenen Vorgang werden selbstverständlich  einige Kosten entstehen. Doch sind diese höher, als diejenigen, welche bei normalen Tarifwechsel auf den Nutzer zukommen? Bei den Berechnungen anhand der Angebote von mobilcom-debitel und Vodafone, sowie dem dargestellten Wechselprozess fallen ungefähr 6,82 Euro an, wobei dieser Preis bei anderen Tarifen variieren kann. Wem das nicht als zu viel für beschriebene Dienste und die vertraute Nummer erscheint, kann problemlos auf die Option zugreifen. Wer jedoch den ganzen Aufwand und die Kosten vermeiden will, sollte es sich lieber überlegen, bevor er die Zwischenportierung tätigt. Mehr dazu: Serviceheft Bundesnetzagentur zur Mitnahme der Rufnummer

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Zuletzt aktualisiert: 27. Januar 2023


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