Motorola One Serie – Screenshot erstellen und abspeichern beim Action, Hyper, Zoom und Macro – Nach dem Motorola One Vision will Lenovo die neue Zielgruppe weiterhin ansprechen und rüstet neben dem Display auch bei der Kamera auf. Die Besonderheit am Motorola One Action: Videos können Sie im Querformat aufnehmen, während Sie das Smartphone hochkant halten. Das ermöglicht eine 117º Ultra-Weitwinkellinse. Filmen Sie quer, wechselt die Aufnahme auf Hochformat. Wir haben getestet, was das Feature taugt und was das Action-Cam-Handy für einen Preis von rund 260 Euro noch so kann.
Das LC-Display des Motorola One Action misst 6,3 Zoll in der Diagonalen, löst in Full-HD-Plus auf (1.080 x 2.520 Pixel) und ist vor allem für die Wiedergabe von Filmen und Videos optimiert. Denn Lenovo hat sich beim Motorola One Action für ein breites 21:9-Kinofilmformat entschieden. Damit bietet es viel Displayfläche und lässt sich trotzdem gut mit einer Hand umgreifen. Praktisch ist das nicht nur beim Filmeschauen, sondern auch, wenn Sie mehrere Apps gleichzeitig bedienen möchten. Dafür ist das Handy aber auch ziemlich lang. Für die Frontkamera nutzt Lenovo eine Lochaussparung im Display, wie man es von den neuen Samsung-Galaxy-S20-Geräten kennt.
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Inhaltsverzeichnis
Motorola One Serie – Screenshot erstellen und abspeichern beim Action, Hyper, Zoom und Macro
Ein Screenshot ist eine Aufnahme des momentan angezeigten Bildschirms. Diese Funktion ist natürlich nicht neu, sie ist schon längst von Computern bekannt, aber im Smartphone-Alltag sind Screenshots sehr hilfreich. Beispielsweise bei Fehlermeldungen auf dem Display, einfach einen dementsprechend Screenshot anfertigen und diesen zum Support-Bereich des Providers oder des Herstellers schicken. Dies beschleunigt zumindest die Fehlersuche.
Erfreulicherweise gibt es im Support-Bereich auf der Motorola-Homepage sogar diesbezüglich einen Eintrag. Dort werden folgende zwei Methoden beschrieben.
SCREENSHOT PER TASTENKOMBINATION
Diese Variante wird nur sehr kurz erwähnt. Die Vorgehensweise bei der Erstellung eines Screenshot, mit einer Tastenkombination, ist bei den meisten Android-Smartphones ähnlich.
- Zunächst die gewünschte Seite aufrufen.
- Anschließend die „Ein/Aus-Taste“ und die „(Lautstärke-)Leiser-Taste“ gleichzeitig für circa zwei Sekunden gedrückt halten.
- Bei erfolgreicher Aufnahme folgt ein akustisches, visuelles oder vibrierendes Signal.
- Die Bildschirmaufnahme wird automatisch in der „Galerie“ im Ordner „Screenshots“ abgespeichert.
Die zweite Möglichkeit ist hingegen „moto-spezifisch“.
SCREENSHOT MIT DREI FINGERN PER MOTO-APP
Somit geht die Bildschirmaufnahme sogar noch zügiger, allerdings muss man die Funktion vorher wie folgt aktivieren.
- Zunächst die „Moto-App“ öffnen.
- Anschließend die Funktion „Moto Action“ anklicken.
- Dort gibt es die Option „Schneller Screenshot“, diese per Schieberegler (nach rechts) aktivieren.
Somit lässt sich ein Screenshot sehr schnell erstellen.
- Erneut zunächst die gewünschte Seite aufrufen.
- Danach lediglich den Bildschirm mit drei Fingern kurz berühren.
- Die Aufnahme befindet sich ebenso im „Screenshot“-Ordner der Foto-Galerie.
Dort kann man die Bildschirmfotografien weiter bearbeiten, zuschneiden, mit Freunden teilen oder bei Bedarf auch wieder löschen.
HINWEISE ZUM SCREENSHOT
Screenshots werden meistens gemacht, um sie zu veröffentlichen. Teilweise werden sie dabei nur an Freunde und Bekannte geschickt (beispielsweise über WhatsApp) aber oft wird ein Screenshot mehr oder weniger öffentlich ins Netz gestellt (auf Facebook, Instagramm oder auch Twitter).
Das ist in vielen Fällen auch kein Problem, aber man sollte sich bewusst sein, dass ein Screenshot auch immer eine ganze Reihe von Daten über das eigene Smartphone und dessen Nutzung enthält. So werden bei einem Screenshot auch die Statussymbole mit erfasst und daher sieht man auf dem Screenshot auch, welchen Netzbetreiber man nutzt, ob man im WLAN eingeloggt ist und ob andere Systeme (NFC oder Bluetooth) aktiviert sind.
Einige Messenger (zum Beispiel bei Facebook) blenden auch direkt auf dem Bildschirm die Bilder bzw. Avatare der Kontakte ein, die gerade aktiv sind. Auch das würde auf dem Screenshot mit erscheinen und Auskunft darüber bieten, mit wem man in Kontakt ist.
Als dritten Punkt zeigt ein Screenshot (je nachdem wo man ihn aufnimmt) auch einen Teil der Apps auf dem Gerät und wenn man die Einstellungen aufnimmt können auch dort Daten enthalten sein, die ein Dritter ansonsten nicht kennen könnte.
Man sollte daher prüfen, welche Daten man über den Screenshot wirklich frei geben möchte und welche nicht. Im Zweifel kann man den Screenshot bearbeiten und beispielsweise die Statusleiste abschneiden. Das geht mit fast allen Standard-Bearbeitungsprogrammen recht gut. Alternativ kann man auch Sticker über Bereiche legen, die man nicht zeigen möchte.
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