iPhone 15 mit schlechten Nachrichten: Kein neuer Kamera-Sensor in den Pro-Versionen – Eine Gerüchte im Vorfeld der neuen iPhone 15 Generation hatten von deutlichen Verbesserungen bei der Kamera gesprochen. Das kann durchaus kommen, zumindest bei der Hardware gibt es aber beim Hauptsensor wenig Bewegung. In den iPhone 15 pro (max) Modellen ist weiterhin der Sony Sony IMX803, 1/1.28” Sensor verbaut, den man auch bereits von den aktuellen iPhone 14 her kennt. Bei derr Hardware wird es also keine Verbesserung geben, bleibt abzuwarten, wie Apple die Software verbessert. Damit scheinen auch Gerüchte vom Tisch, dass Apple den neuen Sony IMX 903 Sensor verbauen wird.
Inhaltsverzeichnis
Phone 15: drahtlose Aufladung mit Qi2 Standard
Apple wird in diesem Jahr wohl bei allen Modellen bei der Aufladung einige Verbesserungen einführen. Unter anderem sollen die neuen iPhone 15 den Qi2 Standard unterstützen und so auch direkt mit dieser Technik die Aufladung mit 15 Watt drahtlos nutzen können. Damit werden dann wohl auch die MFi Anforderungen (made for iPhone) etwas aufgehoben, denn man kann beim iPhone 15 dann auch normalen Qi2 Ladegeräte mit 15 Watt mit den neuen Modellen nutzen. Die Daten für diese Änderung sollen wohl bereits beim WPC Regulations Committee vorliegen – es scheint also seht wahrscheinlich, dass sie zutreffen.
iPhone 15: nur 60Hz Display bei den normalen Modellen
Die neuen iPhone 15 Modelle in der normalen Version werden in diesem Jahr auch die Dynamic Island Technik bekommen und damit verabschiedet sich Apple von der Notch. Dazu gibt es auch für alle Modelle der iPhone 15 Serie die USB C Anschluss. Beim Display gibt es aber auch schlechte Nachrichten, denn Apple bleibt bei den normalen Versionen bei den 60Hz Bildwiederholungsraten beim Display. Das können andere Hersteller mittlerweile deutlich besser und liegen bei Raten bis zu 144Hz.
iPhone 15: Thunderbolt 3 Anschluss und 4K Ausgang
Es gibt Hinweise auf neue technische Details beim iPhone 15, wobei hier in erster Linie die iPhone 15 pro Modelle gemeint sind. Diese werden einen Thunderbolt 3 Anschluss bekommen und unterstützen daher die Datenübertragung mit bis zu 40 Gbit/s.
Dazu sollen die neuen Pro Modelle über den Anschluss auch 4K Videoübertragung unterstützen. Die neuen iPhone 15 pro werden daher auch 4K Monitore in voller Auflösung ansteuern können.
iPhone 15: Neues Konzept zeigt das gigantische Kameramodul
Das Kameramodul der neuen iPhone 15 pro soll in diesem Jahr nochmal größer werden als bei den Vorgänger. Ian Zelbo hat dies jetzt in einem Konzept für 9to5mac umgesetzt und man kann an den Grafiken schon recht gut erkennen, was das für die neuen Modelle bedeutet. Dazu gibt es auch einen Blick auf die neuen Buttons, wobei aber offen bleibt, ob diese wirklich umgesetzt werden oder nicht.




iPhone 15: Solid-State-Buttons fehlerbehaftet – Apple bleibt beim normalen Design
Bei den iPhone 15 pro Modelle (eventuell inklusive dem iPhone 15 ultra) wollte Apple die physischen Buttons durch reine Sensoren ersetzen. Das scheint vorerst gescheitert zu sein, denn Apple Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple bei allen Modellen in diesem Jahr weiter auf normale Buttons setzt. Damit wird eine große Neuerung bei den iPhone NICHT umgesetzt. Der Analyst schreibt selbst:
Meine neueste Umfrage zeigt, dass aufgrund ungelöster technischer Probleme vor der Massenproduktion beide High-End-iPhone 15 Pro-Modelle (Pro & Pro Max) das genau beobachtete Solid-State-Button-Design aufgeben und zum traditionellen physischen Button-Design zurückkehren werden.
Welche Probleme es mit den Buttons genau gab, wurde leider nicht mitgeteilt, aber es müssen schon schwerwiegende Fehler sein, wenn Apple das Feature in diesem Jahr komplett aufgibt.
UPDATE Es gibt mittlerweile noch weitere Hinweise zur Technik der neuen Sensoren. So sollen sie auch dann noch einsetzbar sein, wenn der Akku an sich leer ist und man kann wohl auch die Sensitivität der neuen Button-Sensoren einstellen. Bei iDropNews heißt es dazu:
Ein neues Gerücht besagt, dass Besitzer von iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max die Empfindlichkeit der Solid-State-Tasten der Geräte über eine „Empfindlichkeits“-Funktion in der iOS 17-App „Einstellungen“ anpassen dürfen. Eine „zuverlässige Quelle“ in den MacRumors-Foren sagt, dass die neue Funktion es den kapazitiven Tasten ermöglichen wird, mit Handschuhen und richtig gestalteten Hüllen „sehr gut zu funktionieren“.
Derselbe anonyme Tippgeber hat Anfang dieser Woche in denselben Foren gepostet, dass die Modelle iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max von Apple einen neuen Low-Energy-Chip mit einem Ultra-Low-Power-Modus aufweisen werden, der es den kapazitiven Tasten des Geräts ermöglicht, auf Benutzer zu reagieren ‘ berühren, auch wenn der Akku des Geräts vollständig leer ist.
Bestätigt ist dies alles bisher noch nicht, vor allem bleibt natürlich offen, ob die neuen Sensoren nun in diesem Jahr wirklich kommen oder nicht.
iPhone 15: Kanten rund, Kamera größer
Bei 9to5mac hat man ein paar weitere Details rund um die neuen iPhone 15 Serie veröffentlicht und geht davon aus, dass die neuen Modelle einen Titanium-Body bekommen werden, bei dem die Kanten etwas abgerundeter sind und damit besser in der Hand liegen. Ob das auch für die normalen Modelle zutrifft oder nur bei den Pro-Versionen zum Einsatz kommt, ist aber noch nicht sicher. Dazu bestätigt man dort auch die Neuerungen bei der Kamera – das neue Kameramodul soll deutlich größer ausfallen als bei den aktuellen iPhone 14 Modellen:
Neben dem neuen Titanrahmen vergrößert Apple beim iPhone 15 Pro noch einmal die Größe der Kameras. Der Kamerabuckel ist dicker, aber die auffälligere Veränderung kommt mit den hervorstehenden Linsen. CAD-Dateien zeigen, dass sich der individuelle Linsenvorsprung gegenüber den riesigen Kameras des iPhone 14 Pro mehr als verdoppelt hat.
Es ist wichtig zu beachten, dass das iPhone 15 Pro Max in CAD-Dateien einen kleineren Kameravorsprung hat; Dies könnte an einer Periskopkamera liegen, die Gerüchten zufolge dieses Jahr exklusiv im größeren Pro Max-Modell erhältlich sein wird. Dies würde bedeuten, dass das iPhone 15 Pro einen größeren Kamerabuckel haben wird als das iPhone 15 Pro Max.
Dazu bestätigt der Artikel auch die kleineren Ränder der Modelle, auch hier scheint sich der Wechsel auf einen Titanium-Body positiv auszuwirken.
iPhone 15: fällt die Sim Karte auch in Deutschland weg?
Apple hatte in den USA bereits mit dem iPhone 14 nur noch auf eSIM gesetzt und die normale Plastik-Sim komplett weg gelassen. Die französische Webseite MacGeneration berichtet nun, dass dieser Schritt beim iPhone 15 auch für Frankreich geplant ist. Die neuen Modelle in diesem Jahr werden also in Frankreich keinen Slot für eine normale Sim Karte mehr besitzen, sondern nur noch eSIM anbieten.
Für Deutschland ist dieser Schritt bisher noch nicht bestätigt, daher bleibt offen, ob auch deutsche Nutzer beim iPhone 15 auf eSIM wechseln müssen oder ob zumindest 2023 noch Plastik Sim Unterstützung für die iPhone 15 Modelle angeboten wird. Wahrscheinlich wird dann aber spätestens 2024 mit dem iPhone 16 der Schritt hin zu eSIM komplett auch in Deutschland vollzogen.
Mittlerweile haben viele Anbieter auf eSIM umgestellt, vor allem Discounter bieten aber nach wie vor nur Plastik Simkarten an. Das könnte für dieses oder nächsten Jahr bedeuten, dass einige günstigere Tarife nicht mehr mit dem iPhone nutzbar sind, weil keine eSIM dafür zur Verfügung steht.
iPhone 15: dünner Rand, höherer Preis
Die neue Generation der iPhone 15 Pro Modelle soll in diesem Jahr noch weniger Rand um das Display bekommen. Leaker IceUniverse spricht von nur noch 1,55 Millimetern Rand. Beim iPhone 14 lag die Dicke noch bei 2,12 Millimetern. Bleibt abzuwarten, ob auch die Haltbarkeit dann etwas geringer ausfällt.
Die schlechte Nachricht: die Preise für iPhone 15 und iPhone 15 pro sollen in diesem Jahr ansteigen. Das ist angesichts des Marktumfeldes wenig überraschen, ist aber dennoch ein Schritt, der den Absatz der Modelle eventuell drücken könnte. Genaue Zahlen zu den Preisen wurden nicht genannt. Unklar ist auch, ib sich di Preiserhöhung nur auf den US Markt bezieht, oder auch in Deutschland die Preise deutlich höher werden (hier wurden bereits in den letzten Jahren die Preise angepasst).
iPhone 15: Keine Under-Display-Kamera in diesem Jahr
Samsung und ZTE haben bereits die ersten Smartphones auf den Markt, bei denen die Kamera komplett hinter dem Display verschwindet und die daher keine Öffnung im Display und auch keine Notch mehr benötigen. Bei Apple wird man aber wohl noch bis 2025 brauche, bis diese Technik einsatzbereit ist. Das iPhone 15 wird also diese Technik nicht bekommen.
Bei Android-Healdines schreibt man dazu:
Es scheint, als hätte Apple Probleme mit seiner Gesichtsscan-Technologie der nächsten Generation. Laut einem bekannten Tippgeber hat sich Apples Under-Display-Face-ID-Technologie um mindestens ein Jahr verzögert. Diese Informationen stammen von Ice Universe, da er sagte, dass wir diese Technologie nicht vor mindestens 2025 sehen werden. Das bedeutet im Grunde, dass sie frühestens mit der iPhone 17-Serie eintreffen wird. Basierend auf diesen Informationen müssen wir möglicherweise sogar bis zum iPhone 18 warten.
Aktuell sieht es so aus, als würde beim iPhone 15 das Dynamic Island auf alle Modelle ausgerollt. Sowohl die normalen iPhone 15 als auch die iPhone 15 pro kommen in diesem Jahr daher mit einer Öffnung im Display.
iPhone 15: Lekaer bestätigt “Made for iPhones” (MFI) Kabel
Ein weiterer Leaker bestätigt, dass Apple beim kommenden iPhone 15 auf speziellen USB Kabel setzen wird und nur mit den zertifizierten Kabeln der volle Zugriff auf die Geräte möglich ist. Angeblich soll bei Foxconn auch bereits die Produktion dieser speziellen. Kabel begonnen haben.
Mittlerweile scheint daher recht sicher, dass Apple bei der iPhone 15 Serie auf USB-C Anschlüsse setzen wird, aber es gibt Hinweise, dass wohl nicht alle Kabel damit arbeiten können. Stattdessen wird es “Made for iPhones” (MFI) zertifizierte Kabel geben, die komplett mit den Ports arbeiten, mit anderen Kabeln ist dann keine oder nur eine eingeschränkte Nutzung möglich. Dazu bleibt es dabei,dass die normalen iPhone 15 nur langsame Anschlüsse bekommen werden:
- iPhone 15/ 15 Plus: USB 2.0 port
- iPhone 15 Pro / Pro Max: USB 3.2 port oder Thunderbolt 3 port
iPhone 15: Pro-Version wird etwas dicker als die Vorgänger
Leaker Ice Universe hat einige weitere Details zu den iPhone 15 pro max Modellen veröffentlicht und wenn die Daten stimmen, wird die neue iPhone Generation etwas dicker als die bisherigen iPhone 14 Modelle. Der Body soll bei den neuen Smartphones 8.25 mm dick oder dünn werden. Beim Vorgänger waren es noch 7,85mm gewesen. Ob man den Unterschied merken wird, bleibt abzuwarten.
Die Daten im Vergleich:
- iPhone 15 pro max: 160,7 mm x 77,6 x 8,25 mm
- iPhone 14 pro max: 159.86 mm × 76.73 mm × 8.25 mm

iPhone 15: Render zeigen bereits die Pro-Version
Bei 9to5mac hat man bereits die Render der iPhone 15 pro in die Hände bekommen und auch gleich veröffentlicht. Es gibt damit also bereits einen recht offiziellen Blick darauf, was Apple bei den neuen Modellen in diesem Jahr plant. Generell fallen die Unterschied zum aktuellen iPhone 14 pro eher gering aus. Der Body ist etwas dünner und auch die Rändern sind etwas kleiner geworden, generell ähnelt das iPhone 15 pro aber sehr der Generation aus diesem Jahr. Die neuen Solid State Buttons sind leider nicht direkt zu sehen, aber zumindest die Aussparungen dafür.

UPDATE: Es gibt auch einige neue Konzeptbilder zu den Modellen – da es sonst nicht viel Neues zum iPhone 15 gibt, helfen diese vielleicht etwas die Zeit zu überbrücken.


iPhone 15: flacher Bildschirm, abgerundeter Rand
Es gibt neue Hinweise darauf, dass Apple beim iPhone 15 doch das Design etwas erneuern wird. Die Modelle sollen zwar alle die gleiche Displaygröße wie in diesem Jahr bekommen (daher gibt es auch kein iPhone 15 mini), aber beim Rand wird es Änderungen geben. Dieser soll abgerundet sein und eher an das iPhone 11 erinnern. Dieses Design bezieht sich aber wohl tatsächlich nur auf den Rand. Das Display bleibt flach und insgesamt sollen die Ränder bei allen iPhone 15 Modellen noch etwas geringer ausfallen als in diesem Jahr. Bleibt abzuwarten, ob sich diese Neuerungen auf den ersten Live-Bildern dann auch bestätigen werden.
iPhone 15: kein LiDAR und kein Tele-Objektiv für die normalen Modelle
Die normalen iPhone 15 Modelle sollen im kommenden Jahr eine 48 MP Hauptkamera bekommen und damit technisch etwas näher an die Pro-Versionen heranrücken. Allerdings fehlen weiter einige Funktionen bei der Kamera.
Die Leaker werden wie folgt zitiert:
Apples iPhone 15 Pro-Geräte, die mit Solid-State-Tasten mit Feedback, mehr RAM (8 GB) und Titanrahmen auf den Markt kommen sollen, bestätigten laut Tech-Analyst Jeff Pu, Ming-Chi Kuo, diese Änderungen ebenfalls früher.
Jeff Pu fügte hinzu, dass iPhone 15 und iPhone 15 Plus über eine 48-Megapixel-Hauptrückseite, aber immer noch kein Teleobjektiv und keinen LiDAR-Scanner sowie einen USB-C-Anschluss anstelle eines Blitzanschlusses und den A16 Bionic-Chipsatz von Apple verfügen werden. Er fügte hinzu, dass Apple auch an AirPods Lite arbeitet, die mit billigeren TWS auf dem Markt konkurrieren werden, und Apple Watch mit einem Micro-LED-Display, das die Helligkeit und Auflösung erhöht und gleichzeitig weniger Strom verbraucht. Diese Uhr wird die Apple Watch Ultra ersetzen. Apple Airpods Lite und Apple Watch Micro-LED-Display-Varianten werden voraussichtlich 2024 auf den Markt kommen.
Die technischen Unterschiede zu den Pro-Modellen werden also auch bei den iPhone 15 Modellen recht deutlich sein. Konkret soll die neue iPhone 15 pro Serie ein Periskop-Teleobjektiv mit bis zu 6-fachem Zoom bekommen und dazu 8GB RAM. Es wird allerdings wohl kein iPhone 15 mini geben und auch die erwarteten iPhone SE 4 verschieben sich wohl nach hinten. Dafür könnte es ein iPhone 15 ultra statt der Pro-Max
iPhone 15: keine eigenen Mobilfunk-Chips
Apple scheint es im kommenden Jahr noch nicht zu schaffen, mit einem eigenen Chipsatz für die Mobilfunk-Verbindungen auf den Markt zu gehen. Stattdessen setzt das Unternehmen wohl weiter auf die Qualcomm Snapdragon Modems (wohl die neuen erwarteten Snapdragon X75 Chips) um die Verbindungen mit 4G und 5G Netzen herzustellen. Hintergrund dafür sind Berichte aus der Industrie, wonach Qualcomm mit einem starken Auftragseingang von Apple im zweiten Halbjahr 2023 für diese Chips rechnet. Für Verbraucher dürfte das wenig ausmachen, aktuell kommen die iPhone Modelle mit den Qualcomm Modems gut zurecht und das kann man sicher auch wieder für 2023 erwarten.
iPhone 15: Preiserhöhungen bis 200 Dollar
Apple kämpft wie alle Hersteller derzeit mit steigenden Produktionskosten und beim iPhone 15 könnte es daher wieder notwendig sein, die Preise für die Serie zu erhöhen. Konkret sollen die Produktionskosten der Modelle etwa 90 Dollar höher liegen als beim aktuellen iPhone 14. Daher sollen im kommenden Jahr auch die Endpreise steigen. Die iPhone 15 Serie könnte um 100 bis 200 Dollar teurer werden.
Insider LeaksApplePro hat dazu festgehalten:
Es wird ein teureres iPhone sein. Sogar in den Vereinigten Staaten. Die Produktionskosten werden etwa 90 US-Dollar höher sein als beim iPhone 14 Pro Max, was Apple zu Preiserhöhungen zwingen wird. Eine frühe Schätzung aus meinen Quellen ist, dass, wenn das iPhone 14 Pro Max 1.099 US-Dollar kostet, das iPhone 15 Ultra etwa 1.199 bis 1.299 US-Dollar kosten könnte. Wir würden von einer Preiserhöhung zwischen 100 und 200 US-Dollar sprechen, etwas, das wir uns vorstellen könnten, wenn man bedenkt, dass das iPhone seit der Einführung des iPhone X im Jahr 2017 gleich viel kostet. Apple hat Jahr für Jahr an Margen verloren. Steigende Produktionskosten und eine Inflation, die das Geld des Unternehmens auf der Bank weniger wert macht, haben dem Kamel endgültig das Rückgrat gebrochen. Laut meinen Quellen ist es für Apple praktisch unmöglich, den Preis zumindest für das iPhone 15 Ultra nicht zu erhöhen, obwohl wir die Situation für die anderen Geräte in der Reihe nicht kennen.
Genaue Endpreise für die iPhone 15 Serie stehen derzeit natürlich noch nicht fest, aber der Druck auf Apple wächst, die Preissteigerungen auch an die Kunden weiter zu geben und daher muss man wohl 2023 mit höheren Kaufpreisen für die komplette iPhone 15 Serie rechnen. Die Frage ist an sich daher nur noch, wie hoch die Steigerungen ausfallen werden.
iPhone 15: Bionic A15 Prozessor für alle Modelle
Bei den neuen iPhone 15 im nächsten Jahr wird Apple die Strategie mit zwei Prozessoren aufgeben. Bei Nomura gehen die Analysten davon aus, dass Apple alle Smartphones der neuen Modellreihe mit dem kommenden Bionic A16 Prozessor ausstatten wird. Auch die normalen iPhone 15 Modelle werden also den aktuellen Chipsatz von Apple bekommen.
Die Analysten von Nomura schreiben dazu selbst:
„1) Low-End-i15-Modelle werden ein neues dynamisches Inseldesign mit Pill-and-Hole-LTPS-OLED-Displays (6,1 Zoll für i15, 6,7 Zoll für i15 Plus) haben; 2) sie werden Hauptkameras (breit) haben, die auf 48 MP aufgerüstet wurden mit Bildsensorgröße bei 1/1,5 Zoll (etwas kleiner als die 48-MP-Sensorgröße des i14 Pro, aber viel besser als die 12-MP-Sensorgröße des i14); und 3) sie werden den 4-nm-A16 verwenden (gegenüber dem 5-nm-A15 des i14)“
Unterschiede soll es aber dennoch geben. Die Pro Modelle bekommt die bessere Kamera, mehr RAM und auch die neuen Buttons, die nicht mehr mechanisch funktionieren, sondern Touch-Elemente sind, die haptisches Feedback liefern.
iPhone 15: Die Rundungen kommen zurück
Apple will beim iPhone 15 in Teilen auf ein neues Design setzen. Die hinteren Kanten der neuen Modelle sollen eine Abrundung bekommen und so wohl besser in der Hand liegen.Die Vorderseite bleibt aber wohl weiter flach.
Bei MacRumors schreibt man dazu:
Laut dem Twitter-Nutzer @ShrimpApplePro werden die hinteren Kanten des iPhone 15 abgerundet, um einen neuen Rand zu schaffen, ähnlich den unteren Kanten bei den neuesten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook-Pro-Modellen von Apple. Als Referenz verwenden die iPhone 14-Modelle ein flaches Design mit eckigen Kanten, das auf das „iPhone“ 4 zurückgeht. Das letzte Modell mit abgerundeten Kanten war das „iPhone“ 11.
Trotz der Umstellung auf Titanmaterial wird das „iPhone 15“ „immer noch ein Rückglas haben“, behauptet der Leaker, der in der Vergangenheit genaue Informationen geliefert hat, obwohl @ShrimpApplePro warnt, dass die Informationen „noch sehr früh kommen, um es so zu nehmen, wie es ist .”
Eine Bestätigung oder auch Bilder dazu gibt es bisher leider noch nicht. Bleibt also abzuwarten, ob andere Leaker das ebenso sehen werden.
iPhone 15: mechanische Tasten sollen ersetzt werden
Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat einige neue Details zum iPhone 15 geleakt und nach seinen Angaben wird Apple im kommenden Jahr wohl die Tasten für die Lautstärke und die Power-Taste durch virtuelle Tasten ersetzt. Es gibt dann also keine mechanischen Tasten mehr am iPhone 15, sondern nur noch Sensorbereiche, die diese Funktionen übernehmen (Solid State Tasten).
Kuo schreibt selbst dazu:
Meine neueste Umfrage zeigt, dass die Lautstärketaste und die Einschalttaste von zwei neuen iPhone-Modellen des High-End-iPhone 15/2H23 möglicherweise ein Solid-State-Tastendesign (ähnlich dem Home-Tastendesign von iPhone 7/8/SE2 & 3) annehmen, um das physische/mechanische Tastendesign zu ersetzen . Es wird Taptic Engines geben, die sich auf der linken und rechten Seite im Inneren befinden, um Force-Feedback zu geben, damit Benutzer das Gefühl haben, physische Tasten zu drücken.
Apple geht also wieder einen Schritt weiter hin zu Modellen komplett ohne Mechanik. Allerdings ist unklar, ob diese Neuerung bei allen Modelle kommen wird oder eventuell nur den iPhone 15 pro vorbehalten ist.Welche Technik von USB-C Apple aber genau unterstützen wird, ist offen. Aktuell gibt es unter dieser Bezeichnung eine ganze Reihe von Datenraten und Ladegeschwindigkeiten – was genau man in dieser Hinsicht vom iPhone 15 erwarten kann, ist daher noch nicht sicher.
iPhone 15: Kommt eine Ultra-Version der neuen Modelle?
Apple hat in diesem Jahr bei den neuen iPhone 14 die Modellpalette bereits ziemlich verändert, im kommenden Jahr könnte dies weiter gehen, denn Marc Gurman geht davon aus, dass Apple ein iPhone 15 ultra auf den Markt bringen wird. Laut seinen Informationen sollen die iPhone 15 ultra dabei die aktuellen “pro max” Modelle ablösen und daher den absoluten Premium-Bereich bei Apple bilden. Bisher ist leider nicht bekannt, ob es dann auch bessere Technik für die Ultra-Varianten gibt oder ob sich die Unterschiede zu den normalen Pro-Modellen weiterhin in erster Linie bei der Größe finden werden.
iPhone 15: Dynamic Island Technik für alle Modelle
Die Vorstellung der neuen iPhone 14 Modelle hat das neue Design der Front für die Pro-Serie bestätigt und 2023 sollen dann alle Modelle der neusten iPhone Generation diese Technik bekommen. Das bedeutet auch, dass die Dynamic Island Technik (also die Verbindung der Öffnungen per Display) dann für alle iPhone 15 Modelle kommen wird und nicht mehr nur für die Pro-Varianten.
Apple schreibt beim iPhone 14 zu der neuen Technik:
Die Dynamic Island eröffnet ganz neue Wege mit dem iPhone zu interagieren. Durch ihr Design rücken Hardware und Software noch enger zusammen, um wichtige Hinweise, Mitteilungen und Aktivitäten in Echtzeit anzuzeigen. Mit der Einführung der Dynamic Island wurde die TrueDepth Kamera neu gestaltet, sodass sie jetzt weniger Raum im Display einnimmt. Ohne den Bildschirminhalt einzuschränken, bleibt die Dynamic Island kontinuierlich aktiv und ermöglicht durch einfaches Tippen und Halten einen schnelleren Zugriff auf Steuerelemente. Laufende Hintergrundaktivitäten wie Karten, Musik oder ein Timer bleiben sichtbar und interaktiv und auch Apps anderer Anbieter können die Dynamic Island in iOS 16 nutzen, um Infos wie Sportergebnisse oder Mitfahrgelegenheiten anzuzeigen.
Wer also die neue Technik nicht mag, sollte sich in diesem Jahr noch mit einem iPhone 14 eindecken, in den kommenden Jahren wird es nur noch die Öffnung direkt im Display mit Ansteuerung über den Bildschirm geben.
iPhone 15: Anschluss wird auf USB-C umgestellt
In den letzten Monaten gab es immer wieder Hinweise, dass Apple ab dem kommenden Jahr auch bei den iPhone 15 Modellen auf USB C als Anschluss setzen wird. Mittlerweile gehen immer mehr Experten davon aus, dass Apple diesen Schritt geht und daher scheint es inzwischen recht wahrscheinlich, dass die kommende iPhone 154 Serie komplett mit USB-C ausgerüstet sein wird.

iPhone 15: Keine Änderung der Größen im Vergleich zum iPhone 14
Die iPhone 14 Modelle in diesem Jahr werden etwas größere Abmessungen bekommen als die Vorgänger und aufgrund der Anpassungen des Designs (mit doppelten Punch-Hole) etwas größer ausfallen. Dieses Design wird Apple dann laut Leaker Ross Young auch für die iPhone 15 Modellen im übernächsten Jahr übernehmen, an den Displaygrößen wird sich also 2022 und 2023 wenig ändern. Konkret hat er folgende Werte veröffentlicht:
- iPhone 13 Pro – 6.06″
- iPhone 14 Pro – 6.12″
- iPhone 13 Pro Max – 6.68″
- iPhone 14 Pro Max – 6.69″
Auch das iPhone 15 pro wird dann also ein Display mit 6,12 Zoll bekommen und das iPhone 15 pro Max hat ein 6,69 Zoll Display. Beim iPhone 15 werden dann aber auch die normalen Modelle das Pill + Hole Display bekommen. Das bedeutet wohl auch etwas größere Display bei diesen Smartphone, genaue Werte dazu gibt es aber bisher noch nicht.
UPDATE: Bei OMDIA hat man dies jetzt in einem aktuelle Report auch nochmal bestätigt, auch dort geht man davon aus, dass die iPhone 15 zwar alle das neuen Punch-Hole Design bekommen werden, sich aber an den Größen von 2022 zu 2023 nichts ändern wird.

iPhone 15 – bis zu 10facher optischer Zoom soll 2023 verfügbar sein
An sich sind es keine guten Nachrichten für Apple Fans, denn an sich waren viele Experten davon ausgegangen, dass eine Kamera mit Periskop-System für mehr Zoom bereits bei den Topmodellen der iPhone 14 Serie umgesetzt würde. Nun geht Analyst Jeff Pu davon aus, dass Apple diese Technik erst 2023 zum Einsatz bringen kann, die iPhone 14 Modelle werden davon also noch nicht profitieren, sondern erst die Generation ab iPhone 15 und später. Android Geräte arbeiten bereits mit dieser Technik und daher wird es zumindest bei der Kamera in diesem Jahr noch einen deutlichen Nachteil für die iPhone Modelle geben. Die aktuelle Linsentechnik erlaubt noch keine hohe optischen Zoom-Stufen, dazu braucht man Platz und das leisten die aktuellen System beim iPhone noch nicht. Die Periskopkamera lenkt den Lichteinfall um und daher kann die Breite und die Länge der Geräte genutzt werden um mehreren Linsen anzuordnen – man braucht also keine große Kamerabubble mehr.
UPDATE: Auf ein weiteres Feature werden wir wohl noch etwas länger warten müssen. Ross Young geht davon aus, dass eine Under-Display Kamera für die iPhone Modelle frühestens 2023 umgesetzt werden kann, möglicherweise wartet Apple damit auch noch bis 2024. Diese Technik kommt also auch erst bei den iPhone 15 oder sogar erst bei den iPhone 16 Modellen.
Bei Macrumors zitiert man den Analysten wie folgt:
Bei einem Periskopsystem würde Licht, das in das Teleobjektiv auf der Rückseite des iPhones einfällt, von einem angewinkelten Spiegel in Richtung des Bildsensors der Kamera reflektiert. Die Richtungsänderung des Lichts würde es Apple ermöglichen, ein längeres Tele-Setup in das iPhone einzubauen, sodass Benutzer ohne Unschärfe weiter hineinzoomen können.
Gerüchte, dass das iPhone ein Periskopobjektiv bekommen soll, kursieren seit Anfang 2020, wobei der angesehene Analyst Ming-Chi Kuo die Möglichkeit als erster erwähnte. Kuo sagte ursprünglich, dass ein Periskopobjektiv eine Funktion des iPhone 14 Pro wäre, aber jetzt sieht es so aus, als müssten wir bis zum iPhone 15 Pro im nächsten Jahr warten.
Eine offizielle Bestätigung von Apple für diese Technik gibt es natürlich noch nicht und bis 2023 kann sich auch noch einiges ändern – man sieht das bei den aktuellen iPhone 14 Modellen. Falls Apple weiter mit der Periskoptechnik nicht zufrieden sein sollte, kann es daher auch noch länger dauern, bis dies umgesetzt wird. Aktuell geht man aber von iPhone 15 aus.
BILD: iPhone 15 Konzept
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Technikaffin seit den Zeiten von Amiga 500 und C64 – mittlerweile aber eher mit deutlichem Fokus auf die Bereich Mobilfunk und Telekommunikation. Die ersten Artikel im Telco Bereich habe ich bereits 2006 geschrieben, seit dem bin ich dem Thema treu geblieben und nebenbei läuft mittlerweile auch noch ein Telefon- und Smartphone Museum um die Entiwcklung zu dokumentieren.